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  1. #11
    Guest

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    ASS ist schon eindeutig richtig. Kein Gefässchirurg würde wohl das Risiko einer intraoperativen Embolisation auf sich nehmen. Immerhin ist eine TEA in diesem Fall eine elektive OP. Ich denke da gibts nicht viel zu rütteln.



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  2. #12
    Guest
    Meiner Meinung nach ist ASS nicht ausreichend, es wird auch nicht bei post-Apoplex-Patienten eingesetzt, diese werden mit Cumarinen eingestellt. Da eindeutig verschlepptes Material aus der Plaque dei Ursache für das Ereignis war, muß diese Ursache operativ beseitigt werden!



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  3. #13
    Guest
    die plaque ist ulzeriert.
    keine emboliequelle mehr da !!!

    instabile plaques bei denen einé ruptur zu erwarten ist können operativ beseitigt werden bzw medikamentös stabilisiert werden .

    ass ist richtig !!!



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  4. #14
    Guest
    Aus Berchtold - Chirurgie, 3. Auflage, U&S, s.901/2:

    "Die klassische Indikation für eine TEA der Karotisbifurkation ist gegeben bei Patienten in Grad II mit ****TIAs**** oder PRINDs im Versorgungsgebiet ein A. carotis mit hochgradiger Stenose ***ODER*** atheromatösen Ulzera. Das Ziel der Operation ist in der Mehrzahl der Fälle das Ausschalten einer Emboliequelle und weniger der hämodynamische Effekt"

    Da in der Frage nach "Lehrmeinung" gefragt war, dürfte die Sache wohl klar sein. Ende der Durchsage.

    *smile*



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  5. #15
    Registrierter Benutzer
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    21.08.2001
    Beiträge
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    Ich denke, daß sich die Indikation in Stadium II (lt. Siewert) auf intermittierende TIAs infolge einer Lumeneinengung bezieht. Bei einem Plaque ohne Einengung ist es eher wichtig, einer Thrombusbildung vorzubeugen. Selbst eine OP hinterläßt immer Unebenheiten der Gefäßwand, die eine Thrombusneubildung begünstigen, und die Risiken sind relativ hoch: Letalität(!!) 1%, neurolog. Ausfälle 1-2% (Siewert).



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