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  1. #16
    Guest

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    Nach den MEISTEN Lehrbüchern,und das zählt eher denke ich,als das was in einem Buch steht,ist eine TEA indiziert bei Stenosen über 50% mit WIEDERHOLTEN TIA's oder bei asymptomatischen Stenosen mit deutlich mehr als 50%-iger Lumeneinengung!!!



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  2. #17
    Guest
    nachdem mir jetzt 2 anaesthesisten, wovon einer fast ausschließlich in der gefäßchirurgie gase macht, bestätigt haben, daß die aufgabenstellung eine recht eindeutige TEA-indikation repräsentiert... und die literatur das auch so hergibt... denke ich... naja, egal was ich denke.
    vielleicht operiert man ja in köln anders als anderswo.
    und schreibt andere lehrbücher.

    ihr hängt euch alle zu sehr an der stenose auf, imho.

    und ich muß wieder zu meinem kölsch. ich hatte vergessen, wie sowas schmeckt.
    letztlich ist ja heute ohnehin vermutlich ein großteil ganz gut weggekommen, gell?
    vergesst, was ich sagte, geht trinken... und so.

    MÖP!



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  3. #18
    Registrierter Benutzer
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    Ort
    München
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    5
    Im Schumpelick habe ich folgendes gefunden:
    Op bei wiederholter TIA oder RIND mit Stenose >50%
    ODER bei asymptomatischer Stenose deutlich > 50% ODER EINE ULZERIERTE ATHEROMATOSE oder ein gleichzeitiger Verschluss der Gegenseite vorliegt. Ich denke, das ist recht eindeutig. (Hoffe ich zumindest)



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  4. #19
    Guest
    Noch mal Zusammengefasst:
    Ich habe mich bei meiner Promotion ausschließlich mit der Therapie von Carotisstenosen befasst und dementsprechend mit genügend Fachliteratur.
    Ein operatiever Eingriff ist bei geringgradiger Carotisstenose NICHT indiziert!! Erst höhergradige Stenosen werden operiert.
    Auch eine vorrausgegangene TIA stellt keine Indikation für eine OP. Der Trend ist, daß Carotisstenosen in ein paar Jahren zum überwiegenden Teil sowieso durch PTA behandelt werden.



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  5. #20
    Über-Mod und Trollator Avatar von airmaria
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    Hannover, Münster (München, Basel)
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    Anmerkung nebenbei, für die, die sich hier reingehängt haben:

    Aus Sator, K.; Neuroradiologie; Thieme 2001:

    " Vergleicht man dazu die Ergebnisse der NASCET und der ESCST sowie inzwischen vorliegender Metaanalysen, so ergeben sich keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den Ergebnissen der der TEA und der PTA von Karotisstenosen."

    "Wo künftig Karotis-PTA und ... einzuordnen sind, kann nur durch randomisierte Vergleichsstudien entschieden werden."

    Wenn hier also ASS vom IMPP nicht als Lösung vorgesehen ist, gibt es auf jeden Fall nach dem heutigen Wissensstand keine eindeutige Lösung.

    Grüße "Mary" airmaria



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