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  1. #21
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    An Mary!!
    Die Aussagen der Studien die du erwähnst, aber auch von anderen, ergeben ganz einfach, daß eine PTA von Carotiden nicht schlechter ist als eine TEA. Und daß ist ja gerade der Punkt warum eine PTA der Carotiden der Zukunft sein wird, weil man mit einem Verfahren daß viel weniger invasiv verläuft gleich gute Ergebnisse erhalten kann. Praktisch stimmt daß aber noch nicht so ganz, weil die praktischen Erfahrungen und damit die Komplikationsrate der einzelnen Kliniken noch sehr stark divergieren. Da muß noch ein Lernprozess durchlaufen werden.

    In der zweiten Aussage gebe ich dir Recht, solche Studien sind am laufen. Außerdem wird noch mit verschiedenen Verbesserungen "experimentier", z.B. Bestimmte Filter zur Hirnprotektion.

    Aber abgesehen davob:
    ASS ist eindeutig richtig!!
    Ich könnte etliche Puplikationen aufführen die sich mit Indikationsstellung für einen Carotiseingriff befassen. Bei dieser Konstellation wird KEINE Indikation zur TEA gestellt.



  2. #22
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    zwei Autoren, drei Meinungen...
    mal Op > 70%, mal > 50%, wenn Symptome bestehen...
    also so pauschal finde ich das schwer zu beantworten, vielleicht hängt das auch ein klein wenig vom Patienten ab? Und unserer hatte immerhin eine TIA. Also vielleicht doch lieber operieren?

    Franziska



  3. #23
    Guest

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    An die noch immer Ungläubigen, ASS IST RICHTIG!
    Es scheint etwas verwirrend zu sein wenn in manchen Büchern von einer 60%igen in einem anderen Buch von einer 70%igen Stenose die Rede ist. Es ist ganz einfach schwierig eine Carotisstenose an Hand einer Angio prozentgenau anzugeben. Ein Untersucher meint eine 60%ige Stenose zu sehen, ein anderer meint bei der gleichen Aufnahme handelt es sich um eine 65%ige Stenose. Ich finde es ist besser von einer gering-, mittel-, hoch-, subtotal-, und Totalstenose zu sprechen.

    Mit der TIA ist daß so eine Sache. Praktisch erlebe ich daß immer folgendermaßen. Ein Patient wird durch eine TIA auffällig und kommt ins Krankenhaus. Dort wird in der Diagnostik eigentlich immer eine US-Untersuchung gemacht. An Hand der Befunde wird daß weitere Vorgehen festgemacht. In den seltensten Fällen wurde operiert. Die meisten Patienten wurden mit gering- bis mittelgradigen Stenosen mit ASS entlassen mit der Auflge halbjährlich eine US-Untersuchung machen zu lassen.
    Ich schreibe daß jetzt um zu beweisen, daß ein solches Vorgehen auch im wirklichen Leben stattfindet.



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