Ausser für das Pflegepraktikum ist der Vorklinik keine zusätzliche Impfung erforderlich, da es dort KEINERLEI Patientenkontakt gibt.
Ausser für das Pflegepraktikum ist der Vorklinik keine zusätzliche Impfung erforderlich, da es dort KEINERLEI Patientenkontakt gibt.
ABER: im Pflegepraktikum eben SCHON!
Da haben die meisten eben erstmalig Kontakt mit Patienten, sind deshalb vielleicht in manchen Situationen (ohgooootoogott, der Patient hat sich die Braunüle gezogen und blutet wie sau - mal eben aus dusseligkeit ohne Handschuhe ran - und...?) weniger routiniert und deshalb sogar noch eher gefährdet als "Profis".
HepB ist ******** und versaut einem das Leben - und selbst WENN man keinen findet, der die Impfung bezahlt, DIE knapp 150€ sollte es einem dann doch wert sein.
Es GIBT doch eben die Möglichkeit, und früher oder später braucht man eh Impfschutz, besser früh anfangen.
Im Übrigen gibts nen Kombi-Impfstoff gegen HepA+B, der ziemlich genau das gleiche kostet, wenn man schonmal dabei ist, lieber den nehmen ;O)
So, dies sei eine vehemente Stellungnahme zum Thema Vorsorgen ist besser als heulen
viel Spass im Studium!
Sascha
Überarbeitet: ******** war ein böses Wort, setze stattdessen ein beliebiges negatives Wort für "Stuhlgang" ein *g*
Geändert von SaschaMei (08.09.2002 um 11:46 Uhr)
In Deutschland werden Hep B (und A glaub ich auch) bis zum 18. LJ von den Kassen übernommen, also frühezeitig mitnehmen, auch ohn Medizinstudium!
Das kann ich nur unterstreichen. Ich arbeite in der Pflege auf einer ITS zu 99,9 % mit Handschuhen, wenn die Tätigkeit das auch nur ansatzweise verlangt - schon allein,weil ich trotz HepA und B Impfung auch keine Lust auf andere Infektionen (Hep C, HIV...) habe. Und DENNOCH gibt's halt mal Situationen, in denen ich erst zum Patienten springe und mich danach drum kümmere, Handschuhe etc zu tragen...und erst heute Nacht hatte ich dabei dummerweise beim abnehmen einer BGA Patientenblut an meinen Händen. Ich empfehle die Impfung daher auch so früh wie möglich, selbst dann, wenn die KK es nicht zahlen sollte. Ggf. mal beim Betriebsarzt des Krankenhauses vorsprechen, dem das dann erklären - wenn er es dem Haus gegenüber verantworten kann, wird er dich dann auch impfen, so haben's einige meiner Kommilitonen gemacht.Da haben die meisten eben erstmalig Kontakt mit Patienten, sind deshalb vielleicht in manchen Situationen (ohgooootoogott, der Patient hat sich die Braunüle gezogen und blutet wie sau - mal eben aus dusseligkeit ohne Handschuhe ran - und...?) weniger routiniert und deshalb sogar noch eher gefährdet als "Profis".
Bei vielen Zivijobs (eben auch alles, was mit Patienten zu tun hat) kann man die Hep B Impfung auch gleich mitnehmen und zahlen tut's das Bundesamt!