teaser bild
Seite 4 von 7 ErsteErste 1234567 LetzteLetzte
Ergebnis 16 bis 20 von 35
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    17.01.2005
    Beiträge
    272

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Zitat Zitat von condorito
    Diffuse Magencarcinome kann z.B. man in der Biopsie schnell mal übersehn.
    Und wie gehst du dann mit solchen Eventualitäten um?
    Gibst du dir für die Untersuchungen sozusagen soweit Mühe, wie es zeitlich halt klappt und sagst dir "Naja, wenn was leicht zu übersehendes dabei war, Pech gehabt, ich hab mein bestes getan." oder hast du oft Schi*s, was zu übersehen?


    Ich meine, wenn ein Karzinom diffus sein kann und leicht zu übersehen ist, könnte es doch theoretisch in einigen Proben vorkommen, die man als Routineproben ansieht, oder? Ich hab von Patho leider keine Ahnung...



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #17
    Hollyoaks
    Mitglied seit
    12.06.2002
    Ort
    Am Rhein
    Semester:
    färtsch
    Beiträge
    1.150
    Dann hat man leider Gottes eine Fehldiagnose gestellt.
    Ist ja nicht so,daß Pathologie eine 100% objektive Wissenschaft darstellt und man eben nicht unfehlbar ist.
    Mit Fehlern,die evtl. schwerwiegende Konsequenzen haben,muss man aber in ALLEN Fachbereichen umgehen lernen (und Geburtshilfe fand ich in der Beziehung bei weitem derber).
    "It won't only be the turkey that gets stuffed this christmas!"



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #18
    Kaltchirurgin
    Mitglied seit
    20.09.2005
    Ort
    war HH
    Semester:
    4. Jahr der FÄ-Ausbildung
    Beiträge
    130
    Zitat Zitat von condorito
    Dann hat man leider Gottes eine Fehldiagnose gestellt.
    Ist ja nicht so,daß Pathologie eine 100% objektive Wissenschaft darstellt und man eben nicht unfehlbar ist.
    Mit Fehlern,die evtl. schwerwiegende Konsequenzen haben,muss man aber in ALLEN Fachbereichen umgehen lernen (und Geburtshilfe fand ich in der Beziehung bei weitem derber).
    Fehler sind sicherlich in sllen Fachbereichen schlimm, aber in einigen halt schlimmer als in anderen. Deshalb bin ich nicht Unfallchirurgin geworden, weil ich die Idee, daß ich bei einer Herzbeuteltamponade nur wenige Minuten habe, nicht lustig finde ! Da hätte ein Fehler schon heftige Konsequenzen. Dagegen hat man als "Theoretiker" schon den Vorteil, daß man etwas auch mal ausprobieren und zur Not noch im 8. Fachbuch nachschlagen oder mit Imunhistochemie beurteilen kann !
    Außerdem sind Kaltchirurgen eh unfehlbar, die wissen eh alles besser !
    Kaltchirurgin aus Leidenschaft



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #19
    Hollyoaks
    Mitglied seit
    12.06.2002
    Ort
    Am Rhein
    Semester:
    färtsch
    Beiträge
    1.150
    Leider ist auch die Immunhistochemie nicht immer der heilige Gral.
    Und wie gesagt, Brust ab ist Brust ab,um es mal krass zu formulieren.
    "It won't only be the turkey that gets stuffed this christmas!"



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #20
    Auf Entzug
    Mitglied seit
    18.08.2005
    Semester:
    Nie wieder.
    Beiträge
    369

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Danke für die Antworten!
    Das hört sich doch genau so an, wie ich es mir nach der Famu gedacht habe.
    Das die Arbeitsstellensituation gut ist, wurde mir auch schon zugetragen- auch nett.

    Ich schwanke zwar immer noch zwischen Allgemeinmed und Patho- allerdings hat sich das mittlerweile zu 70/30 für die Patho verschoben.
    Ich denke ich würde Patienten so als Alltagskontakt schon vermissen, leider liegt auch genau im Patientenumgang eine meiner Stärken- die dann dezent unter den Tisch fallen würde.....
    Auf der anderen Seite- wie hier ja auch schon gesagt wurde- kann ich Leute echt schlecht leiden sehen, wobei ich mit Leiden jetzt LEIDEN meine und nicht die üblichen Auas, Krämpfe und sonstiges was einem im Alltag begegnet.
    Auch das "herumgepuzzel" finde ich eher spannend.

    Ich werde zwar das PJ noch abwarten, wer weiß was mir da noch alles wieder einfällt- aber an sich sieht es für mich doch deutlich nach Patho aus.
    Nicht zuletzt auch wegen der fehlenden Nächte und Wochenenden- nicht, das ich das nicht könnte- aber mit dem Alter (ich bin 35 wenn ich antrete) fängt man doch auch an, seine Routine zu lieben. Und während mich WE-Schichten gar nicht so stören, würde die durch Nachtschichten doch empfindlich gestört.


    Mal ne andere Frage an die Assis/ FAs: ist irgendwer von Euch an einer Uniklinik?
    Frage diesbezüglich wäre, in wiefern bei Einstellung auf eine experimentelle Diss geachtet wird?
    An sich würde ich nämlich gerne eher an eine Uniklinik gehen, wenn sich der Weg denn eröffnet, auch weil ich Lust auf Lehre habe (weil ich auch weiß, das ich das gut kann- früher mal Erziehungswissenschaften studiert und auch als Tauchlehrerin gearbeitet....)- allerdings schreibe ich meine Diss in Geschichte der Medizin (wenn auch über die hiesige Patho......).

    Würde mich mal interessieren, in wiefern an der Uniklinik auf andere Dinge als bei einer "normalen" Klinik geachtet wird.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]

MEDI-LEARN bei Facebook