So langsam wacht die gebeutelte Ärzteschaft auf, Hippokratischer Eid hin, Notfallversorgung her :
So kann´s nicht weitergehen, dabei sind ja die Arbeitsplatzzustände wie überlange Arbeitszeit und Unterbezahlung nur ein Aspekt, deer Gott sei Dank zu immer mehr klagen und auch zum massiven Einschreiten des Marburger Bundes geführt hat.
Was einem nach meiner (zugegebenrmaßen bescheidenen) Erfahrung das Genick bricht, ist wirklich der Krankenkassenquatsch :
Abends Ellenlange Arztbriefe nach ICD-10 verschlüsseln, sonderregelungen für C1 Patienten (Einzelzimmer mit Chefarztbetreuung) und andere Sperenzchen halten die Organisation sowie die Bettenbelegung den halben Tag auf Trab, da könnte man viel sinnvolleren Tätigkeiten Nachgehen.
Das die Ärzte längst nicht mehr zur gesellschaftlichen Oberklasse gehören, wird vielen Zukünftigen Halbgöttern in Weiß jetzt vielleicht das Herz brechen, aber wichtig ist vor allem, daß es nicht schlimmer, sondern wieder etwas besser wird....
Mit halbwegs geregelten Arbeitszeiten und einem vernünftigen Einkommen bin ich durchaus zufrieden, ich bin nicht prestigesüchtig, aber es sollte dann doch mein Erlernter Beruf im vordergrund stehen, nicht das Tippen und verschlüsseln von Akten:
ich bin auch für die Einführung einer ICD-10 Tauglichen Stationssekretärin