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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    eumel
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    Hallo!

    Nachdem ich jetzt schon ein Jahr studiere, mache ich mir so langsam Gedanken, ob ein Medizinstudium das Richtige war. Das Studium an sich macht mir sehr viel Spaß, aber was mir überhaupt nicht liegt ist das "Arzt-Sein".
    Ich mache zur Zeit Krankenpflegepraktikum, bei dem ich aber praktisch wie ein Famulant behandelt werde. Kann also mit den Ärzten mit und auch im OP assistieren usw. Das Problem ist, dass mir das nur recht wenig Spaß macht, was schon immer eine Befürchtung von mir war.. So sehr ich mich für das gesamte Themengebiet der Medizin interessiere, sowenig Spaß macht mir die praktische Ausübung.
    Was mir viel mehr liegen würde, wäre etwas mehr wissenschaftlich oder klinisch-theoretisch orientiertes. Entweder Forschung in Richtung Neurowissenschaft oder ein Fach wie z.B. Pathologie. Das kann man mit dem Medizinstudium wunderbar machen, auch genau in den Themenbereichen die mir vorschweben.

    Nur: Soll ich mich wirklich noch durch 4 Monate Famulatur, viele Praktika und das PJ quälen, wenn ich das nachher eh nicht ausüben will? Habe ich überhaupt Alternativen? Mir fällt eigentlich keine ein.

    Kennt die Situation jemand? Was würdet ihr empfehlen? Das Physikum werde ich auf jeden Fall noch machen. Aber dann?

    Vielen Dank!



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  2. #2
    TBSE performer Avatar von test
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    Hallo, du sagst ja schon was dir Spaß macht. Evtl. Forschung/klinisch-theoretisches Fach. Denke dafür solltest du bei Medizin dabei bleiben und dich durch die anderen Sachen durchbeißen.
    In jedem Studium gibt es Dinge, die einem nicht so liegen. Ich denke nur, dass deine Ausgangsbasis im Forschungsbereich mit nem Medizinstudium deutlich besser ist als mit einem naturwissenschaftlichen Studium insbesondere, wenn du eine experimentelle Dr.Arbeit schon während dem Studium machst.
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    studier biotechnologie.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    wie wärs mit molekulare medizin?studiert ne freundin von mir in ulm und die will au in die forschung gehen so weit ich weiß



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  5. #5
    TBSE performer Avatar von test
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    Medizin:
    +Promovieren während Studium möglich
    +man hat mehr Ahnung von klinischer Medizin als NaWis, dadurch bessere JObchancen, setzt sich ab, insbesondere auch in der Industrie
    +man fängt mit besserem Gehalt in der Forschung an, wenn man promoviert ist
    +viele klinisch und vorklinisch theoretische Institute bevorzugen Mediziner insbesondere für höhere Positionen
    +man hat immer noch die Möglichkeit in der klinischen Medizin oder andere med. Tätigkeitsfelder zurückzukehren
    -Studium inkl. Promotion etwas länger als NaWi
    -(wenn man keinen bock drauf hat)man muß etwas klinische Medizin während dem Studium machen, was hinterher jedoch ein Vorteil sein kann, da man mehr weiß, wie es in der klinischen Realität aussieht als ein NaWi

    NaWis (inkl. Modestudiengänge ala Biotechnologie, MolMed usw):
    +man lernt evtl. mehr Methoden, mehr über wissenschaftliches Arbeiten im Studium selber, in Medizin muß man das selber während der Dr.Arbeit tun
    +Studium geht etwas schneller
    +muß klinisch nichts bzw. sehr wenig machen
    -man muß hinterher promovieren
    -konkurriert mit unendlicher Menge an Bio und sonstigen Lifescience Absolventen
    -niedrigeres Gehalt nach Studium, da nicht promoviert

    Ich stand zwischen den beiden Möglichkeiten vor meinem Studium und hab mich für 1. entschieden und bist jetzt nie bereut. Die Sache ist auch die meiner Meinung nach egal was du hinterher machen willst im Bereich der Medizin mit einem Humanmedizinstudium bist du geeignet (mußt dich natürlich einarbeiten aber das müssen die NaWis genauso), mit einem NaWi Studiengang umgekehrt aber nicht zwangsläufig, da kann einem einiges verwehrt bleiben.
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    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



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