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zum Thema Alternativen zur Klinik
Hallo,
nachdem ich in der Klinik die Erfahrung des "Verheizens" am eigenen Leib erfahren habe, wechselte ich in die Pharmindustrie, und zwar in ein kleineres Dienstleistungsunternehmen. Dort arbeite ich nun seit fünf Jahren zufrieden in der Pharmakovigilanz, also Arzneimittelsicherheit. Dabei muss ich ständig mein medizinisches Wissen anwenden (im Sinne von Auswertung von Kasuistiken), kann aber auch andere Fähigkeiten wie Teamführung, Kommunikation und Sprachen anwenden. Die Firma hat eine internationale Ausrichtung, so dass wir ständig mit Kunden aus verschiedenen europäischen Ländern zu tun haben. Gleichzeitig ist die Arbeit wichtig für den Schutz von Patienten und für die ständige Schärfung des Nutzen-Risiko-Profils von Arzneimitteln. Und da die Arzneimittelsicherheit ein hoch-reguliertes Feld ist, ist es eines der wenigen Felder in der Pharmaindustrie wo ich ohne ethische Bedenken arbeiten kann. Die "Pharmakovigilanzer" sind in der Industrie eher ungeliebt, da sie so ziemlich als einzige Abteilung vom Gesetzgeber zur Unabhängigkeit gezwungen werden, da sonst die Firma dicht gemacht werden kann. Die Arbeitszeiten sind deutlich geregelter als in der Klinik und auch das Gehalt für "Einsteiger" ist auch gut. Ich habe ausreichend Freizeit und Flexibilität, so dass ich ohne Weiteres meinen privaten Interessen nachgehen kann.
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gelöscht
Geändert von arwen_ (02.11.2010 um 08:39 Uhr)