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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    TBSE performer Avatar von test
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    Zitat Zitat von Relaxometrie
    Wobei man nach sehr vielen Jahren der Berufstätigkeit darüber nachdenken könnte, die BUV, die ja sehr hohe Monatsbeiträge hat, zu kündigen. Zu Beginn der Berufstätigkeit ergibt sie Sinn (wenn ich das alles richtig durchdrungen habe), weil man noch keinen Rentenanspruch erworben hat. Über das ärztliche Versorgungswerk ist man zwar vom ersten Tag der Berufstätigkeit an abgesichert, aber das gilt nur für einen "Totalschaden". Wie der genau definiert ist, weiß ich nicht mehr, es ging aber in die Richtung "Erwerbsunfähigkeit".
    Vor allem gilt zu beachten, dass man in den ersten 5 Jahren der Zeit in die man in das Versorgunswerk einzahlt (zumindest in Baden Württemberg) im BU Fall nur eine sehr geringe Rente bekommt. Erst wenn man mehr als 5 Jahre gearbeitet hat, bietet diese dann tatsächlich angemessenen Ersatz bei 100%iger Berufsunfähigkeit.
    Ich persönlich habe eine private BU (Wobei meine zum Glück deutlich weniger als 95€ kostet), denke aber, dass ich in 5-10 Jahren je nach Stand der Dinge mir gut überlegen werde diese zu kündigen und nur noch den Teil der gebundenen Rüruprente weiter zu führen.
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

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  2. #32
    TBSE performer Avatar von test
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    Zitat Zitat von Relaxometrie
    Ich versteh's ja auch nicht wirklich.
    Aber die BUV ist doch hauptsächlich für Berufsanfänger sinnvoll, die noch keinen Rentenanspruch erworben haben. Mit zunehmender Arbeitsdauer erreicht man immer höhere Rentensansprüche, so daß man gegen Ende der Berufstätigkeit kurz vor der Rente im Fall der Berufsunfähigkeit (oder auch Erwerbsunfähigkeit) kaum noch existenzbedrohliche Verluste auffangen muß, wenn man z.B. 5 Jahre früher als geplant nicht mehr arbeiten kann.

    Aber bevor ich diese These weiter verbreite, muß ich mal fragen:
    Wieviel und wielange würde eine BUV denn zahlen, wenn der Versicherungsfall beispielsweise 5 Jahre vor der Rente eintritt? Solange, bis man dann Rente bekommt, oder zahlt die BUV dann bis zum Tod? Ich glaube eher, daß ersteres der Fall ist.
    Ich selbst habe übringens keine BUV.
    Man vereinbart normalerweise wie lange die BU einspringt bis zu welchem Alter und wie lange sie dann zahlt (meist 65 oder 67).
    Bei gekoppelten Verträgen trägt die BU Rente dann teilweise auch weiterhin den Rüruprentenanteil weiter. Von der BU Rente sollte man dann also weiterhin Rentenvorsorge betreiben. Damit man danach von irgendwas leben kann.
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  3. #33
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    McBeal: Bis du 800 Euro Zinsen (bzw 1500 Zinsen bei Verheirateten) pro Jahr bekommst (das dürfte so bei 20.000 bis 30.000 Euro bzw. 50000 Euro Vermögen erreicht sein), kannst du das Geld auch einfach sammeln und in Festverzisliches / Festgeld stecken. Bis zu diesem Betrag hat nämlich eine Lebenversicherung etc. überhaupt keinen steuerlichen oder was auch immer Vorteil. Es gibt Untersuchungen darüber, dass das die effektivste Form der Anlage ist.



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  4. #34
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    Was ich frühzeitig abschliessen würde, ist eine Risikolebensversicherung. Die ist mit Ende 20 / Anfang 30 noch richtig schön billig. Wenn man wartet und bis 35-40 doch mal irgendwelche Zipperlein hat (da reicht ja schon Hypertonus oder mal ne Pneumonie), dann kommen diese unangenehmen Gesunsheitsfragen und du hast gleich fette Aufschläge.

    Und wenn man mal Familie hat oder auch eine Immobile erwerben will, ist das eigentlich Pflicht.

    Die allerwichtigste Versicherung jedoch ist die private Haftpflicht.



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  5. #35
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    Ich persönlich bin auch der Meinung, daß ich dann lieber fachfremd arbeite und beispielsweise auf diagnostische Radiologie umsattle, anstatt die BU-Rente zu kassieren. Die fällt nämlich im Vergleich zu einem üblichen Gehalt ziemlich mager aus. Und viele Schreibtischjobs für Leute mit einer Approbation werden noch besser bezahlt.



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