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Ich bin zu Tränen gerührt. Diese Worte von einem fast praktizierenden Arzt. Man kann also Mensch bleiben während des Studiums. Echt Klasse. Danke. Das tut gut.
Übrigens gibt's noch Auswahlgespräche.
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...denn das, was ich geschrieben habe, meine ich ernst !
Es freut mich übrigens sehr, wenn es die Auswahlgespräche
doch noch gibt ! An der Uni in Hamburg finden Sie jedenfalls
meines Wissens nach nicht mehr statt. Aber falls doch, umso
besser ! Dieses Verfahren ist jedenfalls besser für eine
Auswahl geeignet als der NC.
Und was das "Mensch bleiben" betrifft:
Die meisten Medizinstudenten verändern sich meiner
Erfahrung nach nicht während des Studiums.
Gewissen Charaktereigenschaften hat man eben, oder
man hat sie nicht...
Gruß
Paracelsus
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@ paracelsus,
ist echt ein motivierender beitrag von dir! ich bin auch dafür, dass andere faktoren bei der auswahl mehr gewichtung bekommen sollten. eine verbesserung wäre z.b., wenn man sich für die auswahlgespräche direkt an der uni mit lebenslauf etc. bewerben könnte. ansonsten geht es ja leider wieder nur nach note. würdest du eigentlich jedem, egal mit welchem abiturdurchschnitt, zum studium raten. ich habe bei meinem 3,x abi doch einen etwas seltsamen beigeschmack.
MfG
May.
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Das "zu Tränen gerührt" kam Dir wohl zu übertrieben vor, was? Aber es war nicht zynisch gemeint. Ich find's wirklich gut.
So, und zu dem "Mensch bleiben" nochmal: Ich dachte, einige wenige werden zu Arschlöchern, vor Allem, wenn's auf 's Ende des Studiums zugeht.
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Hallo Maynard !
Selbst wenn Du Dein Abi mit 4,0 gemacht hättest, kann meiner
Ansicht nach noch ein sehr guter Arzt aus Dir werden ! Die
Abi-Note ist dafür wirklich unbedeutend. Sie liefert ja noch nicht
einmal ein klares Bild über Deine schulischen Leistungen, denn
die Benotung erfolgt ja in vielen Fällen (z.B. Deutsch) aufgrund SUBJEKTIVER Meinungen Deiner Lehrer, die aber auch nur Menschen sind und sich irren können ! Oder Du hast einen
Lehrer, der Dich nicht mag und Dir schon allein deswegen eine
schlechtere Note gibt.
Nein, der NC ist wirklich als Eignungskriterium voll daneben.
Nochmals: Wichtig ist, daß Du folgende Eigenschaften mitbringst:
- Motivation und ausgeprägtes Interesse für Medizin und
Wissenschaft
- Durchhaltevermögen (speziell für die langen Lernphasen vor
den Examina)
- Einfühlungsvermögen gegenüber kranken und behinderten
Menschen.
Okay, der Anblick von Blut und von Leichen sollte Dich auch
nicht umhauen, obgleich ich auch einige Mediziner kenne, die
auch am Ende ihres Studiums immer noch blass werden, wenn
Sie einen Toten sehen. Das ist aber nicht unbedingt der
Weltuntergang, denn in erster Linie dient der Arzt ja den
Lebenden.
Also, wie schon gesagt: Wenn Medizin das ist, was Du willst
und was Dich interessiert, dann bleibe unbedingt am Ball !
Gruß Paracelsus
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