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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Zitat Zitat von alley_cat75
    Den Allgemeinchirurgen wird es bald nicht mehr geben; dumm wer da Gefäßchirurgie auf dem direkten Weg macht - denn dieses Fach wird es bald auch nicht mehr geben und dann hat man ein Problem.
    Wieso sollte es die Gefäßchirurgie nicht mehr geben? Es gibt genügend Raucher, Hypertoniker & Co - da freut sich der Gefäßchirurg doch eigentlich über genügend Arbeit?! Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß man diesen Facharzt abschaffen möchte - oder hab ich da irgendwas verpaßt?



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  2. #7
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    Zitat Zitat von hmg
    Wieso sollte es die Gefäßchirurgie nicht mehr geben?
    Nach der WBO der Landesärztekammer Berlin (5. Nachtrag vom 19. September 2007) gibt es den Gefäßchirurgen noch:

    Weiterbildungszeit insgesamt 6 Jahre, davon 24 Monate Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie und 48 Monate Weiterbildung zum Facharzt für Gefäßchirurgie.



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  3. #8
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    Wüßte auch nicht, warum es den Gefäßchirurgen nicht mehr geben sollte, is ja eher ne zu- als ne abnehmende Sparte.
    Was den Internisten betrifft, so finde ich es ein bißchen ärgerlich, daß der alte Allgemeininternist abgeschafft wurde. Muß meinen nach der neuen WBO machen und es ist schon nervig, sich nach drei Jahren common trunk auf ne fachspezifische Ausbildung festlegen zu müssen, zumal man, um in ner Praxis genug zu verdienen, wohl dann zwei Subspezifizierungen ( z.B. Kardiologe/Pneumologe ) brauchen wird. Sowas fördert das Fachidiotentum und stellt v.a. viele kleinere Häuser vor massive Probleme. Es reicht nicht mehr, einen internistischen Oberarzt einzustellen, der alles abdeckt, nein, man braucht nun nen Gastroenterologen, Kardiologen und so weiter. Außerdem kannste dann als Niedergelassener viele Dinge ( O´Sonos etc. ) die nicht direkt Deiner Fachrichtung zugeordnet sind nicht mehr abrechnen.
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



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  4. #9
    gone with the wind
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    zum Gefäßchirurgen (sorry für`s halb-OT):

    Ich denke, alley spielt drauf an, dass die Interventionellen ja auch zunehmend die gleichen Erkrankungen behandeln. Gehe aber mal davon aus, dass der Gefäßchirurg ganz sicher nicht "eingeht", denn wie Christoph_A schon schrieb, gibt es ja immer mehr von den Patienten und nicht alles ist interventionell machbar. Zudem ist die interventionelle Therapie nicht unbedingt automatisch die bessere, siehe SPACE-Studie!

    Gruß,

    Janny



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  5. #10
    PJler-Ausbeuterin Avatar von alley_cat75
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    Ich habe in der Gefäßchirurgie PJ gemacht und mir dort erzählen lassen, wie sehr die Patienten-Zahlen in den letzten Jahren rückläufig sind. Vieles wird mittlerweile durch interventionelle Radiologie erledigt (Stents, Ballon-PCA). Und die gefäßchirurgischen Eingriffe am Herzen bzw. oberhalb der Leiste verlagern sich zunehmend in die Hände der Thoraxchirurgen. Schönes Beispiel sind doch auch Gallenkoliken. Die sind bei uns im Haus fast ausschließlich in internistischer Hand, weil unser Chef sogerne Stents einlegt.
    ICD-10: F18.2 Abhängigkeit von Flugzeugkleber.



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