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  1. #1
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    Hallo!

    Ich habe Bedenken, dass Eure Lösung "akute Hep. B" richtig ist. Allenfalls eine chronische Hepatitis B zeigt eine solche Laborkonstellation, insbesondere wenn sie in eine Zirrhose übergegegangen ist. Eine AKUTE Hep. zeigt Transaminasen von mehreren HUNDERT, ausserdem ist fast immer die GPT > GOT!

    Ich tendiere eher zu (D) "Leberzirrhose"; dazu passt die stark reduzierte Syntheseleistung (Quick!) und die nur mässige Erhöhung aller Parameter, die sehr uncharakteristisch ist. Ausserdem ist die GOT > GPT, in den Altfragen des IMPP immer ein untrügliches Zeichen dafür, dass Alkohol im Spiel ist... Siehe auch die GT!

    Bin auch nicht sicher, aber (A) scheint mir doch sicher falsch.

    Euer Rudi



  2. #2
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    Da hast Du Recht. Es muß D sein. Dazu paßt auch die Erhöhung der Gammglobuline...



  3. #3
    Senior Mitglied Avatar von waterwitch
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    hab ich auch gewählt, mit der gleichen Begründung



  4. #4
    Guest
    kann es nicht auch ein Arzneimittelikterus sein?



  5. #5
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    Nie im Leben!!!
    Ein sog. "Arzneimittelikterus" macht never-ever einen Quick von 45% (wobei ich hier noch anmerken möchte, dass das IMPP hier eine veraltete, nicht eindeutige (wenn man schon den sog. Quickwert angibt, muss aufgrund einer zu fordernden Standardisierung wenigstens der ISI-Wert mit angegeben werden. Ansonsten ist der INR zu verwenden) Einheit verwendet und daher die Frage schon anfechtbar ist).

    Man bedenke aber: Die Patientin nahm barbitursäurehaltige Schlafmittel ein (ein Ausflug in die Medizingeschichte; meines Wissens ist in der BRD kein Barbiturat mehr für die Indikation "Schlafstörungen" mehr zugelassen). Wenn man auf die chronisch aktive Hepatitis, die die Patientin hat, und die bei ihr zur Leberzirrhose geführt hat, einen Enzyminduktor loslässt entsteht: Antwort D, ein dystrophischer Schub einer Leberzirrhose.

    Dafür sprechen auch die niedrigen Transaminasen: Eine bindegewebige Leber setzt halt nicht mehr so viele Enzyme frei.



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