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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von Giant0777
    Mitglied seit
    17.03.2005
    Beiträge
    1.593

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    Ich bin selbst zwar noch ein gutes Stück entfernt vom Beruf des Arztes,aber ich finde es sehr gut und auch ehrlich, dass mal jemand sagt, mir macht mein Job trotzdem gewisser Umstände noch Spass !!! Ich denke, dass es sich leichter in die Reihe der Meckerer einreihen lässt, als mal zu sagen, dass der Job auch gute Seiten hat!

    Für mich gestalten sich die Aussichten rosiger, als je zuvor:
    Die Anzahl der Ärzte, die fertig studieren und ins KH gehen, nehmen ab.
    Mangelndes Angebot, sorgt also für mehr Nachfrage an jungen Ärzten, was sicher auch mit besserer fachlicher Ausbildung bedient wird ( was ich neben einer vernünftigen Bezahlung mindestens genauso wichtig finde ). Diese "Verknappungsangebot" sorgt aber auch dafür, dass man nicht mehr so ohne weiteres zu ersetzen ist; ist doch ein schönes Gefühl, dass man nach vielen Jahren Studium und Ausbilung nicht gleich ausgetauscht werden kann

    Noch ein abschliessendes Wort zu niedergelassenen Ärzten, ich selbst sehe es an meinen Eltern, dass mit einer gewissen kaufmännischen Herangehensweise, man auch heute noch sehr gutes Geld verdienen kann! Natürlich muss man sich um mehr Dinge einen Kopf machen ( welches Medikament wird bezahlt von der Kasse,welches nicht ), als vor 20 Jahren. Aber bei fairer Betrachtung dieser Situation, finde ich das auch ok so! Bei aller Solidarität unter den Beitragszahlern, muss man eben bei fast gleichem Therapiererfolg eben auch mal Generika vorziehen ( Ausnahmen aussen vor )!

    Ich persönlich freue mich drauf, mal als Arzt tätig zu sein und finde es auch ganz gut, dass man selbst nach dem Studium hier und da mal ´ne Herausforderung hat. Das macht doch grade das Spannende aus!

    Grüsse, Giant!
    Kinder lieben anfangs ihre Eltern. Wenn sie älter werden beurteilen sie sie. Bisweilen verzeihen sie ihnen sogar.



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  2. #7
    Banned
    Mitglied seit
    18.10.2007
    Ort
    unterm Bett
    Semester:
    altes Häschen
    Beiträge
    1.937
    Ich muß sagen, daß ich dieses ganze "Alternativen zum Arztberuf"-Gedöns auch nicht verstehe. Ich kritisiere vieles an bestehenden Verhältnissen, und vieles halte ich für lächerlich und unwürdig; jedoch sind das Details. Arzt bin ich nach wie vor aus Überzeugung, und ich kann mir einfach nicht vorstellen, einen anderen Beruf als diesen auszuüben.



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  3. #8
    Herzschamane
    Mitglied seit
    28.02.2005
    Ort
    Deichschafland
    Semester:
    6.WBJ Wunderheilung
    Beiträge
    2.599
    Auch ich bin sehr zufrieden mit meinem Job in der Inneren. Ich freue mich über kleine Dinge, wie zum Beispiel dankbare Patienten, die man in deutlich besserem Zustand nach Haus oder die Reha schickt. Aber auch über Entscheidungen in der Therapie, die dann durch den Oberarzt als richtig angesehen werden - da sieht man, wofür man im Studium gelernt hat. Und differentialdiagnostisches Denken finde ich klasse!!
    Ich bin sehr zufrieden mit meiner Weiterbildung (was tatsächlich auch eine Weiterbildung ist!)!!



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  4. #9
    Handwerkerlehrling Avatar von Werwolf
    Mitglied seit
    05.01.2005
    Semester:
    raus aus meiner Notaufnahme!
    Beiträge
    600
    Zitat Zitat von Evil
    Ich mein, es hat nie jemand behauptet, daß Ärzte nach 8 Stunden einfach den Hammer fallenlassen können, der Arztberuf ist halt doch kein Job wie jeder andere... andersrum halte ich von diesem "Berufungs"-Käse und Albert-Schweizer-Getue rein gar nix (wer sich aufopfern und übers Wasser gehen möchte, bitte ), die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte...
    N
    Seh´ ich auch so- meine Arbeitszeiten bzw. ewigen Überstunden nerven mich zwar auch, aber "Arzt" ist halt kein nine-to-five-job. Wenn´s einem Patienten von meiner Station schlecht geht, kümmere ich mich selbst und übergebe das nicht irgendeinem Diensthabenden, der den Patienten nicht kennt. Dafür bin ich halt Ärztin und trage Verantwortung für "meinen" Patienten. Der ist nämlich nicht irgendein x-beliebiger Aktenstapel, den man einem Kollegen mal so rüberschieben kann. Solche Überstunden sind mir auch lieber als die Überstunden, die ich für irgendwelchen Verschlüsselungs- und Qualitätssicherungsquatsch machen muß.
    Und der geneigte Forenleser weiß ja bereits, daß ich meinen "Traumjob" in der Unfallchirurgie gefunden habe. Schrauben ist einfach großartig.
    Das "Außenrum" (z.T. irrwitzige Arbeitsbelastung, unsäglicher Papierkram, unverschämte Patienten mit unglaublichen Ansprüchen zu idiotischen Nachtzeiten, krankenhausinterne Organisations- und Personalprobleme, etc.) ist zwar manchmal unschön, aber unter´m Strich betrachtet kann ich damit ganz gut leben, weil die positiven Aspekte (zumindest subjektiv) überwiegen.
    Ich gehe gerne zur Arbeit (OK, ich stöhne jeden Morgen und empfinde das frühe Aufstehen als Bestrafung, aber das ist mein persönliches Morgenmuffellangschläferproblem...). Und ich hoffe, daß das auch so bleibt.



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  5. #10
    Hero of the day Avatar von Medimatze
    Mitglied seit
    15.04.2007
    Beiträge
    471

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    So, Freunde, ich bin gerne Arzt, weil ich es toll finde, Leuten, die 6 Monate Rückenschmerzen haben, bei hunderten Ärzten waren, tausende Euros an Diagnostik verschleudert haben, nachts um 3 in die Ambulanz kommen und ICH derjenige bin, der mit 2 gesunden Händen richtungsweisende Therapien einleiten kann. DAS ist für mich der Grund warum ich Arzt geworden bin. Nicht zuletzt freue ich mich darüber, nach gemachten Job nach 10 Stunden, mich ins Arztzimmer zu setzten, Briefe zu diktieren, schwachsinnige Poster auszuarbeiten und den Schwestern zu sagen "ach nee, Perfalgan hatte der schon, gib ihm mal... naja, sagen wir mal Ibun". YES wenn nicht ich -wer denn bitte dann? Zu Hause kann ich dann meier Frau von meinen heroischen Taten berichten. Das hat sowas befriedigendes für mich.

    Kein Spaß, DAS ist das, wofür ich solange gekämpft habe. DAS ist das worauf mich das jahrelange Studium vorbereitet hat, DAS ist das was ich mir schon immer gewünscht habe. Schön auch, wenn am Ende des Monats 3000Euro auf dem Konto sind, die Kumpels sagen "soviel würde ich auch gerne verdienen" und ganz vergessen, dass ich dafür über 240Stunden in der Klinik verbracht habe.

    Danke für diesen Thread, die ganze Zeit wußte ich nicht wohin mit meiner Freunde. Ich könnte mir den ganzen Tag in die Hose pinkeln so glücklich bin ich darüber diesen Beru ausübern zu dürfen. Ohne Quatsch. Ich liebe es. Ich liebe die Patienten, ich finde alles TOLL!!! Juhuuuuu

    Ist echt nicht ironisch gemeint -klingt das etwa so?! Nein ganz, ganz, ganz ehrlich. Ich liebe mich und meinen Beruf.
    "Ich bin nicht intelligent, sondern fleißig"



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