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Ehrlich gesagt mache ich mir nicht so viel Gedanken darüber, wieviel man in welchem Fach in 10 Jahren verdient, da sich da zu viel ändern kann. Bin daher in der Derma, weil es mich interessiert. Und bisher habe ich noch keinen niedergelassenen Dermatologen gesehen, der am Hungertuch genagt hat.
Chris06 spricht einen wichtigen Punkt an, die Dermatoonkologie ist deutlich am zunehmen, inzwischen ist auch in Deutschland Hautkrebs (Basaliom, Plattenepithelkarzinom und Malignes Melanom) der häufigste Krebs überhaupt, sowohl bei Männern als auch bei Frauen.
Gerade für die mikroskopisch kontrollierte CHirurgie ist der Dermatologe wichtig, das kann kein Chirurg so einfach erledigen. Denke da ist es auch wichtig, dass die Dermatologie sich diese Kernkompetenz bewahrt und nicht wegnehmen lässt.
Allerdings muß man sagen, dass es als Dermatologe nicht so einfach ist an einer Klinik zu bleiben, da muß man schon etwas zu bieten haben sonst wird man recht bald nach dem Facharzt von seinem Chef in die freie Wildbahn (Praxis) entlassen, da der Anteil der Niedergelassenen in dem Fach einfach ziemlich groß ist und die Kliniken nur eine gewiße Anzahl Fachärzte benötigen.
Durch die zunehmende Zahl von MVZ werden sich aber in Zukunft sicher noch mehr Möglichkeiten finden im Angestelltenverhältnis zu arbeiten sowohl im kosmetischen als auch onkologischen bereich.
Weitere Bereiche, die durchaus recht lukrativ sein können in der Derma sind Phlebologie und Proktologie, wenn es einen interessiert.
Aber wie fast überall kommt es drauf an, recht viele P Patienten zu haben. Ob das ganze in 10 Jahren immer noch so aussieht steht natürlich in den Sternen und das Ausland steht einem ja immer noch relativ offen.
"Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."
(Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)