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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #46
    Assi vom Dienst
    Mitglied seit
    19.10.2006
    Beiträge
    159

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    Mensch was habt ihr denn für tolle Chefs! Ich habs meinem eine Woche vor Stellenantritt gesagt und er war sehr nett, sagte daß das schon irgendwie klappt unter den Kollegen mit den Diensten- ich hatte nämlich ein furchtbar schlechtes Gewissen weil man mit einer Vollzeitkraft gerechnet hat und nun kam eine die keine Dienste machen kann.....Jedenfalls wurde ich trotz der Schwangerschaft ran genommen,von wegen Stunden kürzen und so. Ich mußte in die Ambulanz, wo ich auch 3 Monate blieb, mußte die ganzen Aufnahmen machen und die Notfälle ohne blutende Verletzungen. Wenn die Stationsarbeit erledigt war durften meine Kollegen auch früher nach Hause, während der Depp in der Ambulanz länger bleiben mußte bis der diensthabende endlich übernehmen konnte. Ich mußte wegen vorzeitigen Wehen 4 Wochen vor dem Beginn des Mutterschutzes pausieren. Und jetz zum Ende der Elternzeit wird von mir erwartet, wieder voll zu arbeiten. Es gibt keine KiTa, keine andere Möglichkeit der Betreuung als Tagesmutter, mein Freund arbeitet auch im Schichtdienst und kann keine 2 Monate EZ nehmen weil er auf einen unbefristeten Vertrag hofft. Ich komm damit nicht klar, meine Maus 5 Tage die Woche min. 9h bei jemanden abzugeben, egal wie nett diese Person ist. Und wie sollen wir das organisieren mit den Diensten??? Ich fühle mich wie in einer Sackgasse.....








    Dummheit ist ansteckend, Verstand wächst sich kaum zur Epidemie aus. (Kazimierz Bartoszewicz)



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  2. #47
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    28.06.2004
    Beiträge
    412
    Wenn Du damit nicht leben kannst, dann tu es auch nicht. Du wirst jeden elenden Tag ein schlechtes Gewissen haben. Ich würde versuchen, die Stunden zu reduzieren (hast Du darauf nicht gesetzlichen Anspruch?), oder notfalls meine Elternzeit nochmal verlängern. Diese Tatsache, daß man ein so kleines Kind für so viele Stunden jeden Tag abgeben soll, hindert mich daran, ein weiteres Kind zu bekommen. Ich könnte damit auch nicht leben und eine richtig gute Idee außer den beiden genannten habe ich dazu auch leider nicht. Im Studium war das mit dem Kinderkriegen kein Problem. Im Job sieht das leider ganz anders aus.
    Ich hoffe, daß Du einen guten Weg für Dich und für Euch findest.



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  3. #48
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Mitglied seit
    05.04.2003
    Ort
    LV-426
    Semester:
    Ober-Unarzt
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    Und es gibt noch eine Möglichkeit:
    man kann auch kündigen

    Das ist zwar ein gewaltiger Schnitt, ist aber vielleicht auch eine Möglichkeit, sicher aus einer solchen (meiner Meinung nach bedrückenden) Situation zu entkommen.
    Und wenn tatsächlich Assistentenmangel besteht, kann man ja wieder einen neuen Arbeitsvertrag unterschreiben, allerdings zu den Bedingungen, die man selber will.


    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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