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also hier ein Zitat aus einer Biologie Hausarbeit von Julia Schutz veröffentlicht im Oktober 2000
Zu Ende der Teilung I ist die Chromosomenmenge von TETRAPLOIDE AUF DIPLOIDE reduziert worden, und, wie in der Mitose, sind aus einer Zelle zwei entstanden.
Der entscheidende Unterschied ist, daß für jedes Chromosom zwei an ihren Centromeren verbundene Schwesterchromatiden, und nicht zwei getrennte Chromatiden, wie bei der Mitose, auf die Tochterzellen aufgeteilt werden.
2. Reifeteilung
· die Phasen der 2. Reifeteilung entsprechen denen einer Mitose
· im Ergebnis werden bei dieser Teilung die beiden Chromatiden eines jeden Chromosoms voneinander getrennt
· da die beiden Chromatiden eines Chromosoms genetisch verschieden sein können, wenn in der Prophase I ein crossing over stattgefunden hat, sind die genetischen Verteilungsvorgänge erst mit der 2. Reifeteilung abgeschlossen
· aus erster Reifeteilung: 2 haploide Zellen - jede bringt bei der 2. Rt erneut zwei Zellen hervor, so daß insgesamt 4 haploide Zellen entstehen
· wichtigere Funktion (neben Reduktion) liegt in der Rekombination (Neuverteilung der elterlichen Chromosomen) -> Neuverteilung der auf ihnen liegenden Erbfaktoren
Aus der Meiose oder Reduktionsteilung entstehen aus einer Elternzelle vier Geschlechtszellen. Jede mit halb so vielen Chromosomen wie in der Elternzelle enthalten waren . Die Geschlechtszellen enthalten also nur halb so viele Chromosomen wie die übrigen Körperzellen. Wenn sich väterliche und mütterliche Geschlechtszellen bei der Befruchtung vereinigen, erhält die dabei entstehende Zelle (Zygote) wieder den vollständigen, doppelten Chromosomensatz. Kerne haploider Keimzellen verschmelzen bei der Befruchtung miteinander. Das so entstehende Lebewesen ist somit wieder diploid. Um sich weiter geschlechtlich fortpflanzen zu können, müssen wieder haploide Keimzellen gebildet werden und so fort.
greets