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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo zusammen!

    Ich habe mich nun auch mal hier im Forum registriert und will am Anfang gleich mal ein Lob an alle Beteiligten aussprechen: ein sehr informatives Board!

    Es steht hier sehr viel über Zahlen und Bücher, aber was mich persönlich sehr interessieren würde - in wie fern hat das Medizinstudium euer Leben verändert? Ich weiß, dass ist eine sehr individuelle Sache, aber ich will eure subjektiven Meinungen hören!

    Hier mal nur ein paar so in den Raum geworfene Fragen eines Interessierten.

    Wie war die Umstellung vom Schulalltag am Gymnasium hin zum Medizinstudium? Wie viel habt ihr am Gymnasium gelernt und wie viel müsst ihr jetzt tun? Ist Auswendiglernen wirklich das A und O der Medizin?

    Wie sieht es mit euren Hobbies / Treffen mit Freunden aus? Ist das Medizin Studium wirklich so vereinahmend, wie häufig suggeriert wird? Oder schaltet ihr am Freitag Nachmittag einfach ab und erst am Montag gehts weiter?

    Und zu guter letzt: Hat sich euer Leben (bzw. eure "Lebensphilosophie") durch dieses Studium (stark) verändert?

    Klingt vielleicht ein wenig seltsam, aber mich interessiert auch das "Drumherum" des Studiums.

    Ich danke im Vorfeld für alle Antworten!

    mfG

    Marc / Tox



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  2. #2
    ich war's nicht... Avatar von Pandora
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    Original geschrieben von Tox

    Wie war die Umstellung vom Schulalltag am Gymnasium hin zum Medizinstudium? Wie viel habt ihr am Gymnasium gelernt und wie viel müsst ihr jetzt tun? Ist Auswendiglernen wirklich das A und O der Medizin?

    - Gymnasium und Studium läßt sich nicht vergleichen. In der Schule hab ich immer nur für die nächste Klausur gelernt, und mußte meistens nicht mehr als einen Tag dafür opfern. Im Studium lernt man kontinuierlicher, auch weil viele Fächer aufeinander aufbauen. Die Klausurvorbereitung ist sehr viel intensiver und v.a. zeitaufwendiger!! Auswendiglernen ist auch dabei, aber einiges sollte man doch auch verstanden haben...

    Wie sieht es mit euren Hobbies / Treffen mit Freunden aus? Ist das Medizin Studium wirklich so vereinahmend, wie häufig suggeriert wird? Oder schaltet ihr am Freitag Nachmittag einfach ab und erst am Montag gehts weiter?

    -Man wird in dem Studium nicht asozial *g*, auch wenn man viel lernen muß (vielleicht doch ein wenig vorm Physikum!). Irgendwann lernt man, seine Zeit einzuteilen. Ich kenne tatsächlich einige, die es schaffen sich die Wochenenden komplett freizuhalten und auch viele die nebenbei arbeiten müssen/wollen. Nur vor schweren Klausuren ist es wirklich stressig und die Freizeit wird knapp. Hängt aber ganz davon ab, wie schnell man lernt.

    Und zu guter letzt: Hat sich euer Leben (bzw. eure "Lebensphilosophie") durch dieses Studium (stark) verändert?

    -Man denkt vielleicht intensiver über einige Themen nach, das prägt natürlich. Ich glaube aber nicht, dass mich das Studium bisher sehr verändert hat. Bin vielleicht etwas belastbarer geworden...

    Klingt vielleicht ein wenig seltsam, aber mich interessiert auch das "Drumherum" des Studiums.

    Ich danke im Vorfeld für alle Antworten!

    mfG

    Marc / Tox

    So ist es bei mir. Das Medizinstudium gefällt mir bis jetzt ganz gut, kam aber auch vorher gut mit Stress zurecht. Wenn nur das Interesse da ist, läuft's irgendwie.

    LG, Pandora.



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  3. #3
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    20.08.2001
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    war Regensburg/München
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    genug
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    7.026
    Soll jetzt nicht überheblich klingen, aber seit dem Medizinstudium und besonders der Physikum/Examenspaukerei kommt mir das Abi wie eine Lachnummer vor.
    Fakt ist, man muß viel lernen (Allerdings solte man einen haufen davon auch verstehen, ihn nicht nur runterrattern können)
    Alles in allem gibt es zwar viel zu tun, aber wenn man sich seinen Stundenplan vernünftig einrichtet, hat man (zumindest ich ) noch mehr als genug Zeit für Parties, Freunde und alles, was im Leben sonst noch wichtig ist...
    Und zu guter letzt : Wenn nicht gerade Prüfungsphase ist, kann man sich Durchaus am Freitag mal für 2 Tage "ausklinken"

    Ich hab das Studium jetzt halb hintermir und Freue mich auf den Beruf, andererseits möchte ich keinen Tag missen und bereu fast, daß es schon halb vorbei ist.
    KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !
    Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben
    (Sir Alec Guiness)



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    08.10.2002
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    5
    Ich danke erstmal für die sehr guten Antworten... haben meinen Horizont in der Hinsicht erweitert.

    Das mit Abi / Studium konnte ich mir schon denken, aber auch manche Sachen im Gymnasium können kompliziert werden: Ich rede hier weniger von solchen langweiligen Fächern wie Deutsch, Englisch, Mathe, Musik oder Geo, wo man eh fast kaum was für tun muss. Aber wenn ich da an meinen BioLK denke... das Lehrpersonal schafft es da immer wieder, dass ich nach jedem Halbjahr nen Aktenordner voller Informationen voll mit mir rum schleppen muss. Ich denke mal, Bio kommt den Inhalten (als Beispiel (Zitronensäurezykl., cAMP Mechanismus, Proteinsynthese, etc) und dem Umfang eines Medi-Studiums noch am nächsten, oder irre ich mich da jetzt?

    mfG

    Marc / Tox



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  5. #5
    Platin Mitglied Avatar von Lion
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    3. klin.
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    574
    Die Beispiele, die Du genannt hast, machst Du dann in Biochemie nochmal. Nur einige Niveaustufen höher.

    Aber stimmt schon teilweise. Mein Chemie-Lk war deutlich anspruchsvoller als der Unikurs.
    Jeden Morgen wacht in Afrika eine Gazelle auf. Sie weiß, sie muss schneller laufen als der schnellste Löwe, um nicht gefressen zu werden. Und jeden Morgen wacht in Afrika ein Löwe auf. Er weiß, er muss schneller sein als die langsamste Gazelle, um nicht zu verhungern. Egal also, ob Du Löwe oder Gazelle bist, wenn die Sonnne aufgeht, musst Du schneller sein.



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