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  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    oral surgeon
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    hallo kollegen,
    mache mir langsam gedanken über die spätere niederlassung...
    rational betrachtet bietet die gemeinschaftliche berufsausübung eine menge vorteile (bessere kapazitätenauslastung, flexiblere Arbeitszeiten usw.).
    rein emotional bedeutet es für mich jedoch eine große abhängigkeit von meinen praxis-partnern und somit eine art "abhängige beschäftigung" bei vollem risiko...
    wie seht ihr das?
    welche praxisform sagt euch eher zu?



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  2. #2
    *hat sich verabschiedet* Avatar von hennessy
    Mitglied seit
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    Beiträge
    5.925

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    Zitat Zitat von primus
    hallo kollegen,
    mache mir langsam gedanken über die spätere niederlassung...
    rational betrachtet bietet die gemeinschaftliche berufsausübung eine menge vorteile (bessere kapazitätenauslastung, flexiblere Arbeitszeiten usw.).
    rein emotional bedeutet es für mich jedoch eine große abhängigkeit von meinen praxis-partnern und somit eine art "abhängige beschäftigung" bei vollem risiko...
    wie seht ihr das?
    welche praxisform sagt euch eher zu?
    ich persönlich habe schon immer eine Sozietät als sehr riskant angesehen und auch entsprechende negative Erfahrungen in Sozietäten miterleben müssen. Auf Dauer halten nur die wenigsten. Wobei der Knackpunkt sehr oft eher im privaten Bereich zu finden war.
    Deshalb für mich keine Alternative zur Ein-Behandler-Praxis.
    Ich denke auch, dass in Zukunft nur noch entweder die kleinen Praxen oder aber die großen Spezialkliniken überleben werden. Deshalb habe ich mich schon vor Jahren verkleinert und bin immer wieder erstaunt, wie viel mehr am Ende des Jahres übrig bleibt.
    Den einzigen Nachteil, den ich sehe: Man darf nicht krank werden. Oder man hat eine hervorragende Betriebs-Unterbrechungs-Versicherung.

    Speziell Du als Oralchirurg könntest Dich in einem eher ländlichen Gebiet niederlassen und dort mehr oder weniger als Platzhirsch gehörig Zuspruch finden. Dann kannst Du Dir immer noch einen Assistenten dazuholen. Aber niemals eine gleichberechtigte Sozietät.



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