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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    Es sei gesagt, daß "Medizin" ein weites Feld ist, das gewiß nur noch weiter wird...hält Dein Grundsätzlicher idealismus zum Beispiel an, aber willst Du mit Kranken irgendwann aus was für Gründen auch immer nix zu tun haben gibt es nach dem Studium immernoch Krankenhausmanagemant, Gutachten, Labormedizin, Radiologie, Anästhesie (die Schlafen da alle ) und und und...
    Als wenn es Dir im Moment als das richtige erscheint : Auf jeden fall versuchen !
    KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !
    Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben
    (Sir Alec Guiness)



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  2. #12
    Registrierter Benutzer
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    @hobbes ( zu oft wing commander gespielt )?
    Also was muß ein guter Arzt denn mitbringen deiner Meinung nach ?



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  3. #13
    Diamanten Mitglied Avatar von hobbes
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    Original geschrieben von Edi
    @hobbes ( zu oft wing commander gespielt )?
    Also was muß ein guter Arzt denn mitbringen deiner Meinung nach ?
    1. Antwort auf 1. Frage: Nein

    2. Antwort auf 2. Frage:
    breite fachliche und spezifische Kompetenzen
    Soziale Kompetenzen, Einfühlungsvermögen
    Interesse am Fach
    Interesse am und Achtung vor dem Patienten
    Ehrlichkeit
    Realitätssinn
    Technische Kompetenzen
    die Grösse die Grenzen des eigenen Könnens einzugestehen
    hohe emotionale und körperliche Belastbarkeit
    eine Ahnung von dem „was so geht in der Gesellschaft“
    Aufgeschlossenheit wie auch kritische Würdigung von angepriesenen Innovationen
    Kritikfähigkeit
    Mut



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  4. #14
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    20.10.2002
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    kiel
    Semester:
    medizin
    Beiträge
    1
    Hallo Samy,
    Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich das Studium fortsetzen. Die Medizin ist sehr langweilig. Man soll viele Sache auswendig lernen und dauert unendlich. Ohne eine Weiterbildung bist du kein Arzt. Ich habe vielmal gewunscht mein medizinisches Studium mit Mathematik oder Informatik umzutauschen. Das habe ich nicht gemacht und jetz finde ich mich in einer schlechten Situation. Die Medizin gefällt mir gar nichts, aber ich bin schon Arzt und soll mit verschidenen Schwirigkeiten zurechtkommen. Wenn du Medizin studieren willst, sollst du einige Personlichkeitseigenschaften haben z. B. du sollst nicht humman sein. Das hat nicht mit dem arztlichen Beruf zu tun. Wenn du human bist, brauchst du ein bischen Zeit um deine psychologische Abwehrmechanismen eine Änderung zu ermöglichen.
    Grüß



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  5. #15
    Gold Mitglied Avatar von maja
    Mitglied seit
    03.04.2002
    Beiträge
    368
    ich bins nochmal. Ich habe doch auch noch ein paar Worte zu Deinem Thema zu sagen, wenns Recht is:

    Also, ich denke, dass die Medizin einer der fordernsten aber auch zugleich interessantesten Studiengänge ist. Ein Wechsel ist natürlich immer mit einem Haufen Aufwand verbunden und es ist aus psychologischer Sicht auch nicht so ganz einfach, abzubrechen (s. meine erste PM an Dich). Die Frage, ob man das Richtige getan hat und ob vielleicht nicht doch das erste Studium besser (auch auf lange Sicht) ist / war, wird Dich eine ganze Weile begleiten. Außerdem steht da ja noch die "Angst", vielleicht in dem neu begonnenen Studium zu scheitern.

    Allerdings hast Du dieselben Ängste auch, wenn Du in Deinem bisherigen Studium bleibst. Du wirst Dich oft fragen, wie es wäre, Deinen Traum zu verwirklichen. Fragst Dich, wieso Du Deine Zeit verschwendest und ob es überhaupt eine Verschwendung ist. Es kommen evtl die kuriosen Gedanken auf, das erste Studium zu beenden und Deinen Traum danach zu verwirklichen (so wie bei mir). In dieser Situation wirst Du so oder so auf lange Sicht nicht glücklich werden können, da Du nie voll hinter einer Sache stehen kannst und Dich ständig quer informierst.

    Der Schlüssel zum Problem ist halt einfach, dass Du Dir die Zeit nimmst, über Deine Pläne nachzudenken, Dir ausreichend und umfassend, auch weiterführende Infos beschaffst, was die Studiengänge anbelangt (ok, das hast Du ja schon getan) und dass Du Dich ausgiebig mit Deinen Ideen beschäftigst. Es gibt nichts schlimmeres, als dann nach einiger Zeit feststellen zu müssen, voreilig gehandelt zu haben, so dass Du Dir jeden Tag einreden musst, doch zu Deinem Schritt zu stehen. Dass es einen Weg zurück nicht mehr gibt, ist Quatsch, jedoch wird man mit zunehmender Zahl der gewechselten Richtungen immer unzufriedener. Meine Lösung kennst Du ja. Es ist vielleicht nicht der beste Weg, aber immerhin noch konsequent.

    Dass ich Dich zum Schritt in die Medizin ermutige, steht ja wohl fest. Allerdings mit der nötigen Überlegung. Ach ja..was ich zum Thema "Voreiligkeit" noch sagen wollte: Du planst ja, das Pflegepraktikum jetzt bald zu machen, damit Du bald anfangen kannst mit dem Studium. In der Sache ist das schon ok, finde ich. Allerdings erscheint das mir - bitte nicht falsch verstehen - eher als eine Flucht nach vorn, um in Deinem jetzigen Studium nicht weitermachen zu müssen. Ob Dir ein Studium gefällt, lässt sich oft nicht schon in den ersten beiden Semestern feststellen. Grundsätzlich muss Dir schon die Richtung irgendwie zusagen, aber je mehr man in die Materie eintaucht, umso schneller stellt man doch erst dann fest, ob es wirklich das ist, was man will. Nun gelingt dies ja doch einigen Hundert Medis (oder allgemein anderen Studenten) Jahr für Jahr. Aber andere brauchen ihre Zeit. Und die solltest Du Dir nehmen. Wenn Dein Studium nix is, dann macht ein Semester mehr auch nix mehr aus, denn Du hast dann wenigstens Gewissheit und baust Deine Entscheidung sowie Träume nicht auf phasenhaften Launen auf, die dann, wenn Du in die Materie eintauchst, zerbröseln wie zu trockener Sandkuchen.

    Naja, im Interesse der Forums-Leserschaft mach ich hier mal Schluß. Genug fabuliert.

    Viele liebe Grüße
    maja


    PS: Halte mich / uns doch auf dem Laufenden, wenn Du magst.
    Ne discere cessa.



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