Wie verliefen Deine ersten Semesterwochen?

[Jens]

Wie verliefen Deine ersten Semesterwochen?

Das neue Semester hat euch wieder: Kurse sind belegt, man hat
sich eingefunden, der Campus hat sich wieder gefuellt. Für einige begann das Studium gar ganz neu, andere sind bereits "alte Hasen" und kennen sich schon besser aus. Zeit fuer eine kurze stimmungsmaessige Zwischenbilanz.

Wir wollen mit einer kleinen Umfrage mal die Stimmung unter euch
einfangen - sei es als Erstsemester, sei es als schon mehr oder minder fortgeschrittener Student.

Wie ist der Semesterstart verlaufen?
Welche Stimmung herrscht bei euch vor?
Wie seid ihr in den ersten Semesterwochen zurechtgekommen?
Was hat euch gefreut?
Was nervt euch?

Wäre doch mal interessant zu erfahren, wie die Stimmung im Lande zu Semester- oder Studienbeginn ist.

Nutzt daher die folgende kleine Umfrage für eine schnelle Antwort.

Nutzt auch die Möglichkeit, auf dieses Posting frei zu euren
Gedanken zu antworten.

Wir sind gespannt auf das Ergebnis dieser Mini-Umfrage und
eure Postings.

Schoene Gruesse und alles Gute im neuen Semester!

Jens

[Ersa]

Also hier ist ganz oke. So das Studium an sich (meine "oh Gott, Biochemie kapier ich nie" hab ich für die nächsten 10 Stunden überwunden) ist ja in Ordnung. Wenn nur diese Kommilitonen nicht wären, die stressen. Welches Buch soll ich mir kaufen? Muss ich das und das lernen? Ich fall bestimmt durch! ...

Sorry Leute, aber ich kann das grad nicht ab! Woher soll ich wissen, welches Buch gut ist? Und woher, was man tatsächlich wissen muss für die nächste Klausur? Vielleicht sollte ich mir demnächst ein Schild machen: Bin in Eurem Semester, hab also auch keine Ahnung.

Nee, nee, sonst ist schon gut. Hab nur irgendwie das Lernen verlernt über die langen "Ferien"...

Und selbst so?

[Lava]

Also ich war in den ersten paar Wochen ja soooo enthusiastisch. Endlich studieren, endlich fängt das Leben an, endlich machst du das, was DU willst.
Diese Stimmung hat sich gegen Ende des ersten Semesters doch sehr ins Gegenteil verwandelt und ich hatte erstmal gar keine Motivation mehr. Auf Einladung eines Gastdozenten war ich dann in den Ferien mal im KH und habe bei einer OP zugesehen - und neue Motivation getankt! Das zweite Semester bestach dann durch grauenvolle Langeweile (Histo..... juhu....).
Das dritte jetzt macht wieder voll Spaß, obwohl es natürlich Stress pur ist. Aber endlich habe ich das Gefühl, tatsächlich was zu lernen! Mittlerweile kennt man sich auch ganz gut aus und weiß, dass man man sich nicht das Buch kaufen muss, das die anderen auch alle haben

[ninchen]

Na ja, die Semesterferien kamen mir schon irgendwie sehr lang vor, diesmal.

Ich muß noch so viele Scheine sammeln, dieses Semester, daß ich gar nicht weiß, wie ich es bis März, zum Physikum schaffen soll.

Leider mußte ich auf die erste Klausur so lange warten und dann kommen die Prüfungen Schlag auf Schlag.

Da muß jetzt halt durch.

[Froschkönig]

Bei mir hieß es jetzt endlich Adieu Theorie - Hallo Praktische Klinik...mit dem Erfolg das jetzt nix mehr Labor sondern Vorlesungen mit so vernünftigen Namen wie Neurologie, Gynäkologie, Chirurgie, etc...
unterm Strich bleibt aber alles beim alten (außer natürlich "Nix mehr Labor ):
Mäßig berauschende Vorlesungen,
noch mäßiger Motivierte Dozenten und
normaler bis erhöhter Koffeinbedarf...

Aber zumindest geht die Sache jetzt in die rchitige Richtung


P.S. Huch...das war übrigens der 600.