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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Los! Tanz deinen Namen! Avatar von Leelaacoo
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    Hmmm...eigentlich müsste es doch gehen, dass du, im schlimmsten aller Fälle, deinen Wohnsitz für einige Wochen nach Hamburg zurückverlegst, dort die FA-Prüfung machst (soweit deine Praxiszeit abgeleistet ist) und dann diesen in SH anerkennen läßt. Musst ja nicht die ganze Zeit da wohnen (ich weiß, man muss den Lebensmittelpunkt am Hauptwohnsitz haben, aber wer soll das nachweisen?). Vielleicht hast du Freunde aus der Studienzeit, bei denen du "virtuell" unterkommen kannst. Läßt sich vielleicht mit Dingen wie NA und Hospitationen verbinden...

    Ich bin in BaWü, da ist die Chirurgiezeit auch nur optional, ich will aber mind. 1 Jahr machen, auch, weil ich mir nicht sicher bin, ob Allg.med. das Richtige ist und die Chirurgie mich reizt...meine Angst ist eher, dass ich als "Allgemeinmed-Assi" eben NICHT in den Ops kann, da die "richtigen" Chirurgie-Assis die OPs brauchen und ich theoretisch nicht (verstehe ich ja schon irgendwie). Ich befürchte nach 3,5 Jahren Innere eher eine Art Dienstleister im Bereich EKG-Auswertung, Sonos und Ambulanz zu werden, während sich alle anderen in den OPs tummeln. Wie sind eure Erfahrungen mit den Fremdjährlern? Wird man ganz normal in den OPs-Plan geschrieben oder ist man eher "abgeschrieben"?

    LG Lee



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  2. #7
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    @ Muriel
    Habe 2 Jahre auf diabetischer Fußstation arbeiten dürfen, kleine bis mittelkatastrophale Wundversorgung ist mir geläufig.

    @ Relaxo
    Bin da sicherlich durch die Hakenakrobatik in der Allgemeinchirurgie im PJ vorgeschädigt: da hat man nach 3 Monaten 7 Stunden OP täglich einfach alles gesehen.
    Bin einfach aus den Wolken gefallen, als mir auffiel, dass es auf einmal keine "kann"-Bestimmung mehr ist nur wegen des Arbeitsortswechsels. Angenommen es verschlägt mich nach Berlin: muss ich womöglich noch ein halbes Jahr Pädiatrie nachweisen, weil die WBO dort das verlangt (tut sie hoffentlich nicht).
    Sinnig ist Chirurgie vielleicht, der Alltag in der niedergelassenen Praxis zeigt mir derzeit: Nähen kommt nicht vor, Gipsen kommt nicht vor; alles invasiv-tätige wird vermieden weil a) nicht bezahlt b) Sterilitätsvorgaben c) meist BG-Unfälle, die eh der D-Arzt machen muss d) Zeitaufwand e) Haftung.

    @Lee
    Über OP-Zeit für helfende Hände würde ich mir keine Sorgen machen. Die Chirurgieassis, die ich im OP miterlebt habe, mussten aber eine ganze Zeit lang warten, bis sie ihre erste Hernie in Eigenverantwortung machen durften. Operateur als Allgemein-Assi binnen eines Jahres: zeitlich knapp, aber reicht auf jeden Fall um einschätzen zu können, ob man doch Gefallen dran findet. Als Chirurg-Assi bewerben? Dann herrscht wenigstens Gleichbehandlung, abspringen kann man doch immer und anerkannt wird die Zeit eh.



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  3. #8
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    Kann sein, dass das auch wieder von Bundesland zu Bundesland verschieden ist, von Praxen in Bayern weiß ich, dass sich "kleine Wundversorgung" für Hausärzte überhaupt nicht rentiert und deshalb jeder in die Klinik oder zum Chirurgen weiter geschickt wird. Wird wohl so schlecht bezahlt, dass es sich überhaupt nicht lohnt, das ganze sterile Zeug vorrätig zu haben.

    Kenne 2 Hausärzte, die eigentlich Spass an der Näherei haben aber es aus og Gründen nicht mehr machen.



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  4. #9
    Los! Tanz deinen Namen! Avatar von Leelaacoo
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    Ich denke auch eher, dass man in der Allg.med.-Praxis nicht unbedingt viel chirurgisches manuelles Können braucht (was in 1/2 Jahr eh nicht zu erwerben ist), ich denke, es kann aber nicht schaden, mal eine andere Disziplin kennenzulernen, wir hängen ja doch alle sehr in unserem Fachbereichsdenken fest.

    LG Lee



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