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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #14306
    Verabscheut Pümpel! Avatar von Trianna
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    Ich bin einfach der Meinung, dass es auch einem pubertierenden Teenager zuzumuten ist, sich an gewisse Regeln zu halten, z.B. 1 gemeinsames Familienessen am Tag (und wenn er/sie fertig gegessen hat, kann er/sie natürlich aufstehen). Ich würde weder einfordern, dass er/sie mit mir über seinen Tag/Gefühle etc. redet, aber die totale Abschottung würde/werde ich nicht tolerieren. Mal abgesehen davon, dass eine Schale Müsli in meinen Augen kein ordentliches Abendessen darstellt ^^

    Und das hat nichts damit zu tun, dass ich das Kind unterdrücken will oder zeigen will, dass ich das Sagen habe, sondern es geht mir darum zu zeigen, dass ich Wert auf gemeinsame Zeit lege, auch wenn es nur 20 min am Abend sind.
    Ziel ist natürlich, dass das Kind von sich aus nicht das Bedürfnis hat, sich komplett abzukapseln. Mal sehen ob mir das gelingt.

    BTW: Ich bin auch sehr früh (mit 17) ausgezogen, aber sicherlich nicht weil man gemeinsam Abendgegessen hat ^^
    "I can´t come to work today, I have no face"




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  2. #14307
    Diamanten Mitglied
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    In meinen Augen kann eine Familie nur funktionieren, wenn sich jeder einbringt und man sich füreinander interessiert. Wenn jeder nur sein eigenes Brot backt ist das eine WG aber keine Familie. Für eine WG zahle ich Miete, ich wasch meine eigene Wäsche, ich koche mir selbst, ich kaufe selbst ein, ich putze etc...

    Bei uns hat das zuhause sehr gut funktioniert (und zwar abgesehen von einigen rebellischen Phasen freiwillig und mit dem Grundgedanken des Gebens und Nehmens und eben Interesse aneinander), ausgezogen bin ich erst mit 23 und ich denke auch heute noch, dass meine Eltern in der Beziehung (nicht in jeder!) vieles richtig gemacht haben.



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  3. #14308
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    @Trianna: Wo muss ich unterschreiben?
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



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  4. #14309
    Registrierter Benutzer
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    Bei uns gibt es so etwas auch nicht. Etwas gemeinsame Familienzeit muss sein. Oft gibt es organisatorisches zu besprechen und es besteht die Gefahr (wenn das zur Regel wird), dass das Kind entgleitet.
    Wir haben heute beim Grillen ganz lange über ein Thema gesprochen, worüber sie in den nächsten Tagen ein Referat hält. Es war absolut zwanglos und sie hat dadurch mehr mitgenommen, als wenn sie nur in die Bücher geguckt hätte. Aber solche Themen kommen nicht auf, wenn das Kind nicht mitisst. Manchmal sprechen wir auch über Politik, irgendwelche Themen aus den Naturwissenschaften etc.
    Sie muss nicht über Persönliches sprechen, aber wir geben ihr die Möglichkeit und das Allgemeinwissen würde auf der Strecke bleiben. Oft ist es ja die einzige Zeit, die wirklich gemeinsam ist.



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  5. #14310
    Verabscheut Pümpel! Avatar von Trianna
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    @ Ilka

    "I can´t come to work today, I have no face"




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