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Diamanten Mitglied
Bei mir ist es so wie bei Ally. Bedeutet zwar auch, dass ich wohl 7-10 Jahre bis zum FA brauche, aber die Kinder sind jetzt klein und gerade die große stressen den Umgang mit vielen Kindern, so dass sie die Zeit zuhause braucht
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Bei uns in der Abteilung sind auch viele Rotationen nicht in Teilzeit möglich. Und klassische Teilzeit mit früher gegen wird kategorisch abgelehnt, was in Kombi mit den unterirdischen Betreuungszeiten der hiesigen Kitas dazu führt, dass viele Kolleginnen zuhause bleiben müssen.
Perfekter Weg, um den Frauenanteil in der Abteilung gering zu halten.
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Diamanten Mitglied
Ich weiss gar nicht so genau, wie das in anderen internistischen Abteilungen mit den Rotationen ist. Meine Bekannten haben eigentlich alle erst den Facharzt gemacht und dann Kinder bzw. noch gar keine Kinder.
Ich will ja eigentlich einen Schwerpunktinternisten machen (Hämatologie/Onkologie). Bei uns ist es auch extrem blöde, da die ganzen Schwerpunktabteilungen komplett getrennt sind. Es gibt bei uns keine allgemeine Innere. Und Die einzelnen Abteilungen liegen auch noch an unterschiedlichen Standorten.
@Malisa: In was für einer Praxis arbeitest du?
Die Probleme wurden schon mehrfach mit den oberen besprochen. Es gibt kein Einsehen. Und das andere Problem ist, dass man sich auch slelbst darum kümmern muss, wann man die nötigen Zahlen (Knochenmarlsbefunde, Sonos etc.) sammelt. Das ist in Teilzeit auch nicht wirklich möglich. Ganze Tage kann ich nicht arbeiten. Das gibt die Betreuungssituation nicht her. Krippe hatte noch bis 17:00 Uhr auf. Kindergartenplätze haben wir bis 15:00 Uhr. Viele bekommen keinen Hortplatz.
So, genug gejammer....schönes WE
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Ich arbeite (ab September wieder) in einer Praxis für Allgemeinmedizin.
Davor habe ich auch in der Inneren gearbeitet und hatte sehr viele Kolleginnen, die in Teilzeit arbeiten. Die meisten arbeiten täglich ca 60-75 Prozent und da eh alle 3 Monate alle Assistenten rotieren, gibt es da (bis auf Intensiv und Notaufnahme) eher weniger Probleme. Aber da ist auch der Vorteil, dass es zwei große internistische Abteilungen sind und alle zusammen arbeiten. Sprich auch alle Besprechungen, Fortbildungen etc zusammen statt finden und sich die beiden Chefs sehr gut verstehen. Also es geht auch anders
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Bei uns ist es ähnlich (Innere). Rotationen werden lieber in 100% gesehen vor allem die Intensivrotation. Wobei ich hier finde, dass reduzierte Stellen noch am einfachsten zu integrieren sind. Ich habe den allgemeinen Internisten ja auch noch vor dem ersten Kind abgeschlossen, wobei für mich eher ausschlaggebend die Intensivzeit als der volle Internist war, ist aber gut so wie es gekommen ist. Die weitere Spezialisierung (Hämato-Onkologie) wird sich in Teilzeit ziehen bzw. Ich weiß nicht ob ich das überhaupt nicht schaffe bzw. ob mir das so noch wichtig ist.
Da einem in der Klinik die Teilzeitmodelle leider nicht wirklich zugeschnitten werden, kann es gut sein, dass ich in der nahen Zukunft in eine Praxis gehe. Mal sehen... ich starte ja erst in zwei Monaten wieder.
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