Der Eltern (to be) Thread

[Eilika]

Ist bisher wirklich nicht allzu schlimm. Eher unangenehm als schmerzhaft. Wehtun echt nur bei direkten Druck... vielleicht einfach nur gereiztes Gewebe *hoff*

[murkel]

...auf keinen Fall zusätzlich abpumpen, das regt nur zu noch mehr Milchbildung an...

Das würde ich nicht ganz so absolut sehen. Klar ist es besser, wenn das Baby den eventuellen Milchstau abtrinkt. Jedoch kann ein Milchstau die Milch geschmacklich verändern, so dass die Babys sie schwer tun und die die problematische Seite verweigern. Am Ende ist es eigentlich nur wichtig, dass die betroffene Seite gut entleert wird, dann ist es am Ende egal, ob es das Baby oder die Pumpe schafft. Sonst alle anderen genannten Maßnahmen (Ruhe, Wärme vorm Anlegen, betroffene Seite bevorzugt anbieten, Kühlen nach dem Anlegen, Ibu und Ruhe, Ruhe, Ruhe).
Auch noch mal auf diesem Wege gute Besserung!

[vanilleeis]

Ich dachte immer, maximal ausstreichen, bloss nicht pumpen. Aber was Du schreibst, ist nachvollziehbar. Wieder was dazu gelernt

[IlkaT]

Mit der Pumpe konnte ich nie so gezielt entleeren wie mit dem Kind, daher würde ich das als erstes versuchen. Ich habe mich schon über ihn gehängt um die Brust entleeren zu lassen. Also auf allen vieren gestillt, er lag auf dem Rücken und hat es ohne Probleme mitgemacht (war nur kurz etwas irritiert). Und meine Hebamme hat mir damals gesagt: am Besten zusätzlich leicht auf die verhärtete STelle klopfen, das würde wohl lösen (also beim Trinken), es verschwand immer schnell, ich weiß allerdings nict, ob das Klopfen einen (Mit)erfolg hatte

[murkel]

Ich würde auch immer primär das Kind anlegen, da das meistens wirklich effektiver ist als Pumpen. Und nicht jeder kann mit der Pumpe den Milchspendereflex auslösen, dann kann man das Pumpen lassen. Ich hab dann oft noch nachgepumpt, nachdem das Kind getrunken hat. Und bei meines letzten Milchstau hat es am Ende wirklich das Pumpen gebracht. Kind wollte nicht richtig an die betroffene Brust.
Ich würde in so einer Situation auch eine Steigerung der Milchproduktion in Kauf nehmen, wobei sich das meist durch das Kühlen zwischen den Stillmahlzeiten relativiert und man am Ende eher weniger als mehr Milch hat.