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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #17841
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
    Mitglied seit
    10.06.2005
    Ort
    Bromberlin
    Beiträge
    10.711
    Toll Muri, das hört sich echt traumhaft an.

    Miss. Ich dachte vor den Kindern immer, dass man sie auf keinen Fall verwöhnen dürfe. Jetzt denk ich, dass das Leben schon hart genug ist, da muss ich nicht noch künstlich durch drakonische Erziehungsmaßnahmen was verschlimmern. In der Konsequenz wäre das die "unerzogen"-Bewegung von der Espressa letztens schon schrieb, in der man seine elterliche Macht wirklich nur in Gefahrensituationen ausübt und ansonsten eben versucht, Bedürfnisse in einklang zu bringen, ohne das Kind zu irgendwas zu zwingen oder auch nur zu manipulieren in Form von Locken, Belohnen etc etc (Als Beispiel mal dieser Blogeintrag )

    Aber da hätte ich auch nicht genug Geduld zu. Ich sehe aber bei Freunden, deren Kinder etwa ähnlich alt sind, wie unsere, dass eine autoritäre Erziehung von Anfang auch nichts bringt, deren Kinder sind genauso laut, "trotzig" und "anstrengend" wie unsere. Ich kann mir halt nur vorstellen, dass die Eltern-Kind-Beziehung bei denen langfristig unter der gelegentlichen Ohrfeige leidet. Aber wer weiß, vielleicht werfen mir meine Kinder später mangelnde strenge vor. Man weiß es nicht.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  2. #17842
    Dr. ml. Winselstute Avatar von Eilika
    Mitglied seit
    17.07.2004
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    Semester:
    Endspurt zu... äh ja... zu...
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    11.799
    Die Mischung macht es meiner Meinung nach. Ich bin auch meist der Warter und Verhandler. Wenn es dann aber mal sein muss, dann mache ich aber auch mal schnell selber. Kommt auf die Situation an.

    Ich muss hier doch mal anmerken, dass ich es bisher ziemlich toll finde mit meinen 2 Kindern. Trotz Stress und Schlafmangel und max 3h Schlaf am Stück. Vor der Geburt von M haben mit alle eingeredet, dass es mit 2 Kindern dann ganz schlimm stressig und furchtbar wird und ich die Zeit bis zur Geburt mit nur 1 Kind genießen soll und so. Das hatte mir richtig Angst gemacht. Völlig unnötig...
    Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)



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  3. #17843
    small but dangerous
    Mitglied seit
    23.05.2012
    Semester:
    Narkosefachzwerg
    Beiträge
    4.183
    Zitat Zitat von Eilika Beitrag anzeigen
    Die Mischung macht es meiner Meinung nach. Ich bin auch meist der Warter und Verhandler. Wenn es dann aber mal sein muss, dann mache ich aber auch mal schnell selber. Kommt auf die Situation an.

    Ich muss hier doch mal anmerken, dass ich es bisher ziemlich toll finde mit meinen 2 Kindern. Trotz Stress und Schlafmangel und max 3h Schlaf am Stück. Vor der Geburt von M haben mit alle eingeredet, dass es mit 2 Kindern dann ganz schlimm stressig und furchtbar wird und ich die Zeit bis zur Geburt mit nur 1 Kind genießen soll und so. Das hatte mir richtig Angst gemacht. Völlig unnötig...
    Das ist schön...ich habe echt Respekt bei dem Gedanken an ein hypothetisches zweites Kind. Mich bringt eins gerade schon echt an meine Grenzen. Mit besserer Kinderbetreuung und nem passenderen Job als aktuell wäre es vielleicht nicht so schlimm...Kinderwunsch wäre noch da. Hm.



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  4. #17844
    zurück in der Berufswelt
    Mitglied seit
    15.07.2010
    Semester:
    Kinder Kuschelzeit
    Beiträge
    1.656
    Wie sieht denn deine aktuelle Kinderbetreuung aus?Auf mein zweites Kind möchte ich nie mehr verzichten auch w enn es stressiger ist als mit einem.



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  5. #17845
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
    Mitglied seit
    04.04.2003
    Ort
    Oche -> Kölle
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    30.693
    Das Mehr an Arbeit ist ja auch egal. Das Zerreißen, das ja mit der Zeit zumindest in den ersten Jahren eher mehr wird, das ist das, was im Vergleich zu einem Einzelkind eben den Unterschied macht. Eben nicht selbstverständlich das tun, was das eine Kind braucht bzw was jetzt sinnig, schön oder wie auch immer wäre, sondern schauen, ob es sich in Hinblick auf die anderen Kinder realisieren lässt oder ggf mit Einschränkungen. Aber ein Einzelkind wäre für mich nie in Frage gekommen. Die drei sind unschlagbar, auch wenn sie sich teilweise die Köpfe einschlagen, sind sie so goldig zusammen, dass es unvorstellbar wäre, wenn eines fehlte.



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