Danke erstmal für die tröstenden und verständnisvollen Worte
Auf mir wohnen trifft es ganz gut, nur reicht auf mir drauf oft gar nicht -Mama muss sich auch noch bewegen -und das kann und will ich nicht stundenlang. Schön, dass es weg geht -vielleicht doch, bevor sie mit 11Monaten in die Krippe kommt. Und nächstes Jahr halt auch mit Elternzeit des Papas
Haushalt geht ja. Wir haben eine Putzfrau, die kommt einmal die Woche, das reicht. Und chaotisch darf es momentan ja sein.
Heute ist es glücklicherweise ein wenig besser. Es wurde phasenweise geschlafen, und ich darf sitzen UND der Schnuller ist auch mal ok
Du musst dich nicht ständig bewegen und sie herumtragen. Wenn die Kleine in deinem Arm schreit, dann muss sie vielleicht einfach irgendeinen Frust loswerden. Es gibt die Theorie, dass Weinen dem Stressabbau dient (interessanterweise wird ACTH wird in Tränenflüssigkeit sezerniert und somit aus dem Körper ausgeschieden). Es gibt so ein schönes Buch von Aletha Solter "Warum Babys weinen" - das hat mir geholfen, die Schreiphasen zu akzeptieren und meiner Tochter liebevoll beim Weinen "beizustehen", ohne sie durch Bewegung, Spielzeug oder was auch immer ablenken zu müssen.
Ja das was Roxolana schreibt, hab ich auch lernen müssen. Hier haben ja beide Babies sehr viel geschrien und irgendwann haben wir sie halt im Arm tragend schreien lassen, ohne irgendwas noch zu versuchen. Man fühlt sich wie der letzte Mensch, was weiß nicht, warum das Kind schreit, obwohl man sich um alles kümmert... Hier hat Rückentragen auch sehr geholfen.
And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...
Ohne das Buch zu kennen, werd ich mir mal besorgen, klar, man kann nicht über alles hinweg trösten -aber man kann auch nicht jedes Weinen ignorieren bzw. auf dem Arm aushalten. Die Kleine schläft entweder nach dem Stillen auf dem Bauch ein, ansonsten ist Sitzen mit mir so, daß sie wie wild auf mir rumrobbt und sich mit ihren Beinchen abstößt, um woauchimmerhin zu kommen.
Ich wünschte, ich wäre noch entspannter