Der Eltern (to be) Thread

[teletubs]

@tragezwerg: Oje das klingt ja gar nicht gut. Hast du dir professionelle Hilfe gesucht oder hast du es alleine gewuppt?

[tragezwerg]

Ich hab es erst gar nicht wirklich realisiert, dass es so schlimm ist. Irgendwann nach fünf Monaten gab es so ein paar Momente, in denen ich ganz kurz vor Suizidgedanken war. Dann hab ich es kapiert und angefangen darüber zu reden. Professionelle Hilfe hatte ich keine, da 5 Monate Wartezeit auf nen Therapieplatz. Und ich bin nach 6 Monaten wieder arbeiten gegangen, da wollte ich mich nicht stationär aufnehmen lassen. Letztendlich war es dann selbstlimitierend, aber ein "normales" Muttergefühl für meine Kleine hatte ich erst nach über einem Jahr.
Habe auch echt Angst dass das nochmal passiert...

[Lava]

aber ein "normales" Muttergefühl für meine Kleine hatte ich erst nach über einem Jahr.
Habe auch echt Angst dass das nochmal passiert...

Das ist so eins der Dinge, vor denen ich am meisten Angst habe.

Bin übrigens auch Bauchschläfer. Seit einiger Zeit habe ich von ganz alleine angefangen, eher auf der Seite zu schlafen. Geht irgendwie, aber auf dem Bauch ist schöner

[Salzi19]

Kind klein ist jetzt auch schon 13 Jahre alt, die Zeit vergeht echt schnell

[annekii]

Wie kann man die beiden Sachen überhaupt auseinanderhalten? Therapeutisch kommt’s eh aufs gleiche raus, oder?
Hat sich das nach der Geburt weiter bemerkbar gemacht?

Ich will diesmal wieder den OGTT verweigern und stattdessen BZ-Profile machen. Ich krieg den Sirup einfach nicht runter, schon gar nicht innerhalb 5 min...

Ich war bei der zweiten überrascht, dass das raus kam und bin froh, dass ich es gemacht habe. Kalr ist das nicht lecker, aber naja, geht halt schon mal.

Nee, man kann es eben nicht richtig auseinander halten. Ich habe 3 Jahre nach der Geburt im Rahmen einer Studie einen oGTT gemacht, durch die die Uni eben genau den Zusammenhang zeigen wollte, dass doch viele eine Glukosetoleranzstörung oder auch einen Typ2-Diabetes haben und die Schwangerschaft es nur verstärkt hat. Symptome hatte ich durchaus auch. Die habe ich aber erst richtig verstanden, als ich meine Gewichtsreduktion gemacht habe. Übermäßige Insulinausschüttung hat zu schnellem Abfall von BZ geführt, sodass ich 2 h nach Genuss von Kohlenhydraten wieder Heißhunger hatte. Reaktive Hypoglykämie oder auch nur Abrauschen in Richtung unterem Wert mit Hypogefühlen. Daher immer mehr Essen, immer mehr Gewichtszunahme.... Erst kohlenhydratärmere und eiweißreichere Ernährung hat das beendet. Jetzt kann ich auch mal große Portionen an KH essen und es passiert nichts. HOMA-Index auch wieder normal, kein oGTT mehr gemacht.