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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #20291
    Auf dem Weg zurück... Avatar von McBeal
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    Es gibt wohl eine Studie aus den USA, bei der heraus kam, dass das fetale Risiko ab 41+0 stark ansteigt (also dort Frauen, die ihre Kinder nach mehr als 41 SSW geboren haben, mehr Totgeburten hatten).
    Allerdings ist es ja so, dass es dort ja nlcht so viele Vorsorgen gibt und die Frauen, wenn sie zur Geburt kommen, schon monatelang weder Arzt noch Hebamme gesehen haben und nicht wie hier am Ende zweiwöchentliche Vorsorgen und ab ET alle zwei Tage. Trotzdem berufen sich hier viele Ärzte auf diese Ergebnisse und leiten trotz guter Befunde dann ein.
    Ich habe die Studie allerdings nicht selbst gelesen.

    LG
    Ally
    Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"



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  2. #20292
    Diamanten Mitglied
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    Also die in der Klinik sind eigentlich relativ entspannt, es ist halt eine Empfehlung ihrerseits zwischen dem 7. und 10. Tag einzuleiten, ich soll das selbst entscheiden. Gestresst haben mich am meisten in den letzten Tagen die Termine bei meinem Gyn, wenn einen die Helferinnen schon mit einem freundlichen "Sie Arme sind ja schon wieder da" empfangen und dann alles schnell schnell gehen muss weil sie terminlich voll belegt sind Bisher war ich mit der Praxis ja echt zufrieden, aber diese Panikmache auch wegen dem Blutdruck gestern finde ich wirklich übertrieben. Ich weiß ja wohl selber am besten, wie ich mich fühle und mit einem Dauerblutdruck von 160/100 wäre es wohl definitv nicht so gut wie es jetzt ist...und bisher war ja auch alles immer in Ordnung, einen noch problemloseren Schwangerschaftsverlauf gibt es wohl kaum Zur Kontrolle morgen werde ich wieder ins KH und nicht mehr in die Praxis gehen.
    Bei meiner Schwägerin letztes Jahr wollte die gleiche Klinik übrigens auch schon 7 Tage nach ET einleiten, da sie wirklich Probleme mit Bluthochdruck/Gewichtszunahme hatte, da hat sich die Kleine aber die Nacht vorher noch von selbst auf den Weg gemacht



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  3. #20293
    zurück in der Berufswelt
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    Vielleicht gibt es eine neue Leitlinie der Dt.Gesellschaft für Gyn/Geb wo über die Einleitungsabstände etwas festgelegt ist.



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  4. #20294
    Diamanten Mitglied
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    http://www.awmf.org/uploads/tx_szlei...erlaengert.pdf
    Die hier hab ich grad gefunden, muss ich gleich mal durchlesen



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  5. #20295
    Diamanten Mitglied
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    Ich hab keine persönliche Erfahrung mit über-ET-gehen, aber unter den außerklinisch Gebärenden, die ja bekanntermaßen recht interventionsscheu sind, lese ich regelmäßig Berichte von Geburten um ET+10 bis ET+12, die alle reibungslos und mit gesundem Kind endeten.
    Ich denke schon dass der zunehmend aufgebaute Stress, beginnend mit den mitleidigen Kommentaren der Arzthelferinnen, über besorgte Arztblicke und den Druck der Familie, dann die wiederholten engmaschigen Kontrollen, dort ständiges Sorgen über jeden Fruchtwasser-ml und jede CTG-Zacke, schließlich evt. stationäre Aufnahme und das Androhen von Einleitungen oder Sectios auch nciht gerade dazu beitragen, dass man entspannt und locker und angstfrei ist, wie es für eine Geburt wünschenswert wäre.

    Naja. Ich war die Woche zur Organsono, fast alles perfekt, bis auf einen kleinen Befund den ich sicherheitshalber gar nicht google um mich nicht verrückt zu machen, der Arzt meinte das würde noch zurückgehen, wir kontrollieren mit 30 Wochen wieder. Hab im Bulbus die A. hyaloidea gesehen, und sonst auch viele schöne Details, beim Geschlecht hab ich weggeschaut.
    Dann in der regulären Gyn-Praxis wieder mit der Arzthelferin angelegt, die bei der Blutabnahme immer recappt und das "single use only" plastikhütchen wiederverwendet, "eines Tages stechen Sie sich" - "jaja, ich weiß... egal". Und dann wieder Blutdrücke misst die ich nie und nimmer hab (viel zu niedrig) - aber gut, so stresst mich keiner von wegen hyperton.
    Inzwischen hören sie auch auf mich ständig zu einem so ganz baldigen erneuten Kontrolltermin zu überreden und akzeptieren dass ich nur so alle 5 Wochen mal reinzuschauen bereit bin. Wobei, diese Bescheinigung für das Mutterschaftsgeld liegt da so ungünstig außerhalb dieses Rhytmus...



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