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Auf dem Weg zurück...
Es gibt wohl eine Studie aus den USA, bei der heraus kam, dass das fetale Risiko ab 41+0 stark ansteigt (also dort Frauen, die ihre Kinder nach mehr als 41 SSW geboren haben, mehr Totgeburten hatten).
Allerdings ist es ja so, dass es dort ja nlcht so viele Vorsorgen gibt und die Frauen, wenn sie zur Geburt kommen, schon monatelang weder Arzt noch Hebamme gesehen haben und nicht wie hier am Ende zweiwöchentliche Vorsorgen und ab ET alle zwei Tage. Trotzdem berufen sich hier viele Ärzte auf diese Ergebnisse und leiten trotz guter Befunde dann ein.
Ich habe die Studie allerdings nicht selbst gelesen.
LG
Ally
Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"
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Vielleicht gibt es eine neue Leitlinie der Dt.Gesellschaft für Gyn/Geb wo über die Einleitungsabstände etwas festgelegt ist.
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http://www.awmf.org/uploads/tx_szlei...erlaengert.pdf
Die hier hab ich grad gefunden, muss ich gleich mal durchlesen
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Ich hab keine persönliche Erfahrung mit über-ET-gehen, aber unter den außerklinisch Gebärenden, die ja bekanntermaßen recht interventionsscheu sind, lese ich regelmäßig Berichte von Geburten um ET+10 bis ET+12, die alle reibungslos und mit gesundem Kind endeten.
Ich denke schon dass der zunehmend aufgebaute Stress, beginnend mit den mitleidigen Kommentaren der Arzthelferinnen, über besorgte Arztblicke und den Druck der Familie, dann die wiederholten engmaschigen Kontrollen, dort ständiges Sorgen über jeden Fruchtwasser-ml und jede CTG-Zacke, schließlich evt. stationäre Aufnahme und das Androhen von Einleitungen oder Sectios auch nciht gerade dazu beitragen, dass man entspannt und locker und angstfrei ist, wie es für eine Geburt wünschenswert wäre.
Naja. Ich war die Woche zur Organsono, fast alles perfekt, bis auf einen kleinen Befund den ich sicherheitshalber gar nicht google um mich nicht verrückt zu machen, der Arzt meinte das würde noch zurückgehen, wir kontrollieren mit 30 Wochen wieder. Hab im Bulbus die A. hyaloidea gesehen, und sonst auch viele schöne Details, beim Geschlecht hab ich weggeschaut.
Dann in der regulären Gyn-Praxis wieder mit der Arzthelferin angelegt, die bei der Blutabnahme immer recappt und das "single use only" plastikhütchen wiederverwendet, "eines Tages stechen Sie sich" - "jaja, ich weiß... egal". Und dann wieder Blutdrücke misst die ich nie und nimmer hab (viel zu niedrig) - aber gut, so stresst mich keiner von wegen hyperton.
Inzwischen hören sie auch auf mich ständig zu einem so ganz baldigen erneuten Kontrolltermin zu überreden und akzeptieren dass ich nur so alle 5 Wochen mal reinzuschauen bereit bin. Wobei, diese Bescheinigung für das Mutterschaftsgeld liegt da so ungünstig außerhalb dieses Rhytmus...
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