Ist doch ok. Ich hatte auch am Anfang Stillhütchen und habe mithilfe meiner Hebamme dran gearbeitet, sie loszuwerden. Hat auch irgendwann geklappt.
Ist doch auch ok. Mit 11 Monaten liegst du ja, glaub ich, sogar überm Durchschnitt. Wo ist das Problem?3. Stillen beim zahnenden Kind: Meine Tochter hatte mir ein paar Male mit ihren noch echt scharfen kleinen "Zinken" so kräftig in die Brust gebissen, dass ich für mich entschied (ja, für MICH, nicht für sie!), dass das Stillen nun ein Ende hätte. Sie war zu dem Zeitpunkt 11 Monate alt, und es gab Alternativen.
Da muss ich dir widersprechen. In der Generation meiner Mutter (und ich bin nicht so viel älter als deine Tochter...) gab es fast niemanden, der stillen konnte. Vielleicht war es im Westen ja anders, aber bei meiner Mutter und bei vielen anderen lief es exakt so ab: "Stillen Sie nur alle 4 Stunden, niemals häufiger, und auf keinen Fall nachts" -> "Ihr Kind kriegt zu wenig Milch, Sie müssen zufüttern" -> nach wenigen Wochen Abstillen wegen "zu wenig Milch". Da war NULL Wissen oder Intuition vorhanden, was dazu geführt hat, dass so wenige Frauen gestillt haben. Wenn ich zu der Zeit mein Kind bekommen hätte, dann hätte ich sicherlich auch "zu wenig Milch" gehabt. Heute gibt es zum Glück deutlich mehr Wissen, nur hat sich dieses leider noch nicht bei allen Beteiligten durchgesetzt! Daher kommen auch die Probleme...Was ich generell beobachte, ist eine zunehmende Verunsicherung der jungen Mütter. Ich frage mich, woher das kommt. Irgendwie hab ich das Gefühl, als wäre sowas wie intuitives Handeln in vielen Bereichen der Kinderführung (Erziehung darf man ja teils auch nicht sagen...) nicht mehr vorhanden.