Der Eltern (to be) Thread

[Eilika]

Der entscheidende Punkt ist der von Ally. Man muss es wollen. Kein Kind verhungert in 5 Stunden. Du lässt es nicht alleine zurück sondern in liebevollen Händen. Bei B war ich nach gut 3 Wochen mal abends im Kino. Er war bei Papa. Außer Brüsten hat ein Papa doch alles, was ein Kind braucht. Und er kann sich genauso gut um ein Kind kümmern wie eine Mutter. In meinem Umfeld habe ich oft das Gefühl, dass sich manche Frauen als da überlegen empfinden. Klar, beim stillen stimmt das. Aber sonst meiner Meinung nach eben nicht. Und ICH würde eine Krise bekommen, könnte ich nie alleine raus...

[Colourful]

Ja, richtig. Gibt aber leider auch naive Frauen (mich!), die sich für Kleinstkindbetreuung sehr ungeeignete Männer aussuchen, wo der Partner sich dann weigert, weil das nicht geht, da er ja nicht stillen kann. Und nein, ich bin da auch nicht allein. :-/
Aber auch ein ganz anderes Thema.

[Espressa]

Auch die Papas müssen es aber wollen. Meine Kinder hatten häufiger abends Schreiphasen oder forderten Cluster-feeding ein, bei beidem war die Brust schon Lösung Nr 1. Da ist es halt für alle außer die Mutter erheblich schwieriger, und dieser Gedanke kommt natürlich unweigerlich jedem der dann mitunter Stunden mit einem quäkenden Baby zu kämpfen hat. Meine Mutter war da belastbarer, aber eben nur gelegentlich da, mein Mann machte das nicht so gut mit.

Edit: colour war schneller...

[Muriel]

K1 ging super , K2 absolut undenkbar. Anderthalb Stunden weg sein wegen Rückbildung war schon eigentlich nicht möglich, da ich wusste, dass sie durchbrüllt. Diese Zeit, die ich bei K1 total genossen hatte, war dann der absolute Horror bei K2. K3 hat zwar auch keine Flasche genommen, war aber ansonsten so entspannt, dass das wieder völlig problemlos war. Fazit: Keine Flasche nehmen und keine Flasche nehmen sind unter Umständen zwei völlig verschiedene Paar Schuhe

[Eilika]

Klar. Meine haben ja auch beide irgendwann die Flasche verweigert. Und ich weiß, dass es Horror sein kann. Ich meine nur, wenn einem EINMAL etwas sehr wichtig ist, dann findet sich da sicher ein Weg.