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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21376
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
    Mitglied seit
    04.04.2003
    Ort
    Oche -> Kölle
    Beiträge
    30.693
    Kind, das sich komplett der tagsüber getragenen Pampers verweigert, dabei aber aber über keinerlei Stuhlkontrolle verfügt (Pipi fast unfallfrei), ist zum kotzen. Und wider besseres Wissen macht mich das nur noch wütend, kein Bock mehr.



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  2. #21377
    Diamanten Mitglied Avatar von Laelya
    Mitglied seit
    11.02.2010
    Ort
    Nordlicht
    Semester:
    Oberfachidiotin der Dunkelkammer
    Beiträge
    8.432
    Hier auch Windel Verweigerung, aber wenn sie dann muss gibts Geheule



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  3. #21378
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
    Mitglied seit
    26.10.2003
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    Mainz und Jena
    Semester:
    Sesshaft geworden in der Pädiatrie
    Beiträge
    3.329
    @Muriel: Ohja, das ist wirklich ätzend und eklig und überhaupt BÄH.

    Hier auch Grund zum Jammern.. Da wir uns mit der Pflege der Großen selbständig gemacht haben (persönliches Budget) und aller Anfang schwer ist, haben wir einige Zeiten selbst zu leisten, die sonst abgedeckt sein sollten. So habe ich Mi auf Do Nachtdienst gemacht. Eigentlich sollte meine Mann Fr auf Sa machen und ich heute auf einer Fortbildung sein. Da er aber seit Dienstag quasi durchgehend im Bett liegt wegen Influenza B, habe ich die Fortbildung abgesagt und habe auch letzte Nacht gemacht. Die neuen Schwestern sind zwar toll, aber eben noch nicht sicher eingearbeitet, sodass wir auch viel Backup und telefonisch kontaktiert werden, momentan eben nur ich. Nur 1 Schwester konnten wir vom Pflegedienst für den Tagdienst mitnehmen. Zum Glück habe ich die ganze Woche Urlaub gehabt!

    Die Kleine merkt auch, dass wir weniger Zeit für sie haben und klebt daher an mir und fordert und fordert... ich kann es verstehen, aber kaum nachkommen. Wobei sie auch sehr viel selbständig regelt und sich auch echt Mühe gibt, aber das emotionale Bedürfnis ist halt nicht befriedigt.

    Bisher habe ich es durch den Urlaub ganz gut hingenommen, war meist entspannt, die erste Nacht mit der Großen war auch total entspannt (sie spiegelt meist sehr deutlich, wie man selbst drauf ist). Aber als die Kleine gestern Nachmittag aus der Schule kam und sagte, dass sie am Mittwoch zu ihrem Projektthema Gehirn präsentieren muss und wir noch nichts dafür getan haben, war das der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Dementsprechend war auch die Nacht mit der Großen. Sie hat wie immer gezeigt, dass sie meine Überforderung mitbekommt und brauchte nachts dauernd Umlagern, Entlüften aus dem Magen, Absaugen, usw.

    Naja, nun habe ich eine (neue) Schwester im Tagdienst und helfe der Kleinen bei ihrer Ausarbeitung, ohne wirklich geschlafen zu haben. Zum Glück macht sie das sehr gut, aber sie braucht halt schon Hilfe, dran zu bleiben und die Sachen konkret zu machen und nicht Banalitäten 1h zu behandeln.

    Jetzt hab ich gerade Pause..

    Ich hoffe, die Influenza lässt den Rest der Familie in Ruhe und mein Mann kann bald mal wieder auf die Beine kommen. Immerhin hatte er gestern Abend zum ersten Mal nicht über 39°C, sondern nur 38,5°C. Aber wenn er zur Toilette geht, ist er dermaßen wacklig, dass ich immer etwas Angst habe, er falle gleich.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



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  4. #21379
    small but dangerous
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    23.05.2012
    Semester:
    Narkosefachzwerg
    Beiträge
    4.185
    Annekii, das hört sich sehr anstrengend an! Ich drücke die Daumen dass dein Mann bald wieder fit ist!
    Nur aus Interesse: Was war der Grund dafür, dass ihr euch für die Pflege deiner Großen selbstständig gemacht habt? Hier in der Region habe ich in den letzten Monaten oft mitbekommen, dass die ambulanten (Kinder-) Intensivpflegedienste massiven Personalmangel haben und die betroffenen Familien oft nicht mehr wissen, wann überhaupt wieder alle Schichten besetzt werden können. Und gerade die nächtliche Betreuung ist ja langfristig nicht machbar für die Angehörigen.



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  5. #21380
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
    Mitglied seit
    26.10.2003
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    Mainz und Jena
    Semester:
    Sesshaft geworden in der Pädiatrie
    Beiträge
    3.329
    Damit hast du die Antwort schon selbst gegeben Mein Mann war 7 Jahre bei unserem Pflegedienst PDL, da lief es gut, steigende Zahlen, wenig Fluktuation. Aber bei mehr Personal und mehr Pflegestunden braucht man mehr PDL. Das hat die Leitung nicht erkannt und so wurde es einfach zuviel und er hat die Stelle aufgegeben. Danach wurde es immer schlechter. Er hat halt sehr wertschätzende Personalführung gemacht, Fortbildungen zu gewaltfreier Kommunikation besucht, usw. Jetzt schimpfen viele Mitarbeiter über die PDL und auch wir als Familien. Die Leute vor Ort waren immer super!
    Daher haben wir diesen Teil abgeschafft und machen es selbst.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



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