Der Eltern (to be) Thread

[Salzi19]

Naja, ein bisschen was positives konnte ich schon von der Geburt mitnehmen... Immerhin weiß ich seit der Geburt, dass ich auch im größtmöglichen erschöpfungszustand immer noch Kraftreserven habe

[Fr.Pelz]

Lava, wir waren damals mit P. auch bei einer Ärztin für manuelle Medizin, die war zwar etwas esoterisch und wollte auch ihre Hämangiome mit so einem kleinen Stift-Laser beschießen, weil das Ihrer Meinung nach „bei allem“ was bringen würde... aber das „Einrenken“ hat schon geholfen, ihre Seitenpräferenz aufzuheben. Und vielleicht auch etwas mit der Trinkschwäche, das hab ich verdrängt.
Jedenfalls ist es ganz normal, dass selbst hungrige Babies auch die Brust anschreien. Meine persönliche Theorie ist, dass einfach die vielen Synapsen häufig ein für uns unlogisches Verhalten produzieren. Am Anfang sind wir ja noch extrem „verdrahtet“ und dann bilden sich erst langsam die „Hauptverkehrswege“ aus... ich weiß, es ist schwer, aber man muss das echt aussitzen. Dass ein Baby an der Brust verhungert (sei es, weil es das Trinken verweigert, sei es, weil zu wenig rauskommt) kommt wirklich selten vor. Du wirst sehen, im Laufe der Entwicklung geht immer irgendwas besser und irgendwas schlechter und das Schlimmste: Irgendwas ist IMMER!
(aber man gewöhnt sich dran).
B. Ist weiterhin übellaunig. Wenn sein Becher alle ist, schwenkt er ihn nur knurrend vor meine Nase, statt um Wasser zu bitten. Und jedes Mal nach der Kita findet er irgendein Detail, was ihn sich erstmal wütend durch den Flur rollen lässt...

[tragezwerg]

Dieses die Brust anschreien machen nach meinem Eindruck fast alle Babies mehr oder weniger oft. Zumindest berichten das die Mamas in meinem Umfeld fast ausnahmslos. Bei uns war es am Anfang mega schlimm und bei jedem Stillen, das pucken half dann aber gut (Ich musste die Kleine dann aber auch oft wach halten damit sie nicht wegpennt beim Trinken, durch Kitzeln im Nacken oder nackig einpucken (wer friert schläft nicht ein) z.B.. Aber zumindest brüllte sie dann nicht mehr so sehr und konnte sich nicht durch ihr Gefuchtel selbst reinsteigern).

Habe aktuell (noch mehr als in der 1. Schwangerschaft) ein enorm aktives Baby im Bauch mit mindestens 10 Lagewechseln am Tag (von diagonal über quer, BEL und SL ist alles mehrfach täglich geboten). Der Uterus ist schon seit 2 Wochen am Rippenbogen, da hat Baby halt auch viel Platz.
Mache mir ein wenig Sorgen dass sich der Zwerg irgendwann so in der Nabelschnur verheddert, dass er schlecht versorgt wird.

Edit: meine Gyn ist krank, und ihr Vertreter ist eigentlich schon im Ruhestand. Ein sehr cooler Typ, der nur meinte: "Die meisten Kinder drehen sich spätestens zum Wehenbeginn in eine geburtsmögliche Lage. Da können Sie ganz entspannt bleiben. Die Natur weiß, was sie tut." Fand ich mal ne schöne Abwechslung zu diesen panischen Hühnern, die einem schon in der 25. Woche ne primäre Sectio aufschwatzen wollen.

[murkel]

Ganz gut. Der Kreislauf macht keine Probleme, alles scheint gut zu verheilen.
Jetzt brüllt er grad wieder endlos und trinkt nicht. Außer aus der Flasche

Und ich würde trotzdem noch mal ganz vorsichtig sie Saugerwirrung in den Raum werfen. Erinnert mich sehr an meinen letzten. Die beiden Großen haben problemlos zwischen Schnuller/Flasche und Brust gewechselt. Bei Nr. 3 gab es eine Zeit, wo er die Brust anschrie und ich ihn nur über den Umweg Schnuller an die Brust bekommen habe. Nichts half außer konsequentes Weglassen vom Schnuller (Flasche kannte er keine, die hätte dann aber auch weggelassen werden müssen).

[easy-bisy]

durch das Schreien wird ja auch der Milchfluss ausgelöst- vielleicht auch als psychologische Stütze.
Bei mir persönlich wird der Milchfluss durchs Brust angucken auch massiv gesteigert.
Immer wieder ein Spass, wenn ich nachts die "freie" Brust begutachte, ob die noch dran muss und die dann zu tropfen anfängt.
Ich schicke mal ein paar gute vibes duch den Äther und wünsche allen frisch gebackenen alles Gute und gaaanz viel Geduld.