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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21841
    Verabscheut Pümpel! Avatar von Trianna
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    Ich finde es aber wirklich massiv, wie von allen Seiten, teilweise konträr zueinander stehende, unterschiedlichste Dinge, Meinungen und Ratschläge auf eine Erstgebärende einprasseln.

    Beim ersten Kind war ich auch sowas von unentspannt, gerade weil sie eben auch nicht aus der Brust trinken wollte/konnte und zugefüttert wurde wegen des Ikterus etc.
    Vielleicht hätte es mit viel Geduld und aushalten noch irgendwann und irgendwie mit dem Stillen geklappt, aber ganz im Ernst: Ohne persönliche (!) Erfahrungswerte würde ich auch nicht die Flasche weglassen. Und dieses Gefühl der Hilflosigkeit war bei mir beim ersten deutlich ausgeprägter.

    Ist dir persönlich das Stillen denn so wichtig oder denkst du nur, dass es dir wichtig zu sein hat, weil es suggeriert wird @Lava

    Das zweite war dagegen von Beginn an so "Joa, geht halt nicht so leicht kaputt und wird schon". Das zieht sich auch durch bei mir ... Bei R. Warte ich viel mehr ab und denke mir meinen Teil.

    Wobei es mich tatsächlich nervt, dass er so wenig "sinnvoll" redet.. Mit L. konnte ich in dem Alter schon Quantenmechanik diskutieren (wenn mich meine Erinnerungen nicht trügen ^^ ;] )
    "I can´t come to work today, I have no face"




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  2. #21842
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    Ich würde auch nicht einfach so die Flasche (bzw. das Zufüttern, gibt ja auch andere Möglichkeiten, Milch in ein Kind zu bekommen außer Flasche oder Brust) weglassen. Das hatte ich schon geschrieben.

    Zitat Zitat von murkel Beitrag anzeigen
    Ich würde vielleicht das Zufüttern nicht von jetzt auf gleich lassen. Wenn er alle 4 Stunden (also 6 mal am Tag) eine Flasche von 60 oder 70 ml ( grob geschätzt) bekommt, macht das über den Tag verteilt 360 bis 420 ml. Das muss die Brust erstmal produzieren.
    Sinnvoller wäre es, von professioneller Seite die Stillsituation einzuschätzen und dann zu schauen, ob etwas zu ändern ist oder ob man abwartet oder ggf. mit professioneller Begleitung an der Stillsituation etwas ändert. Lava hat ja bereits eine Stillberaterin kontaktiert, die sie vor Ort betreut.



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  3. #21843
    Diamanten Mitglied
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    Zufüttern und Flasche sind halt auch ein bisschen zwei paar Schuhe. Wenn das Ziel sein soll, dass das Kind vollgestillt wird (was einfach super praktisch, gratis, gesund ist), dann würde ich definitiv die Flasche weglassen und aus Becher, Löffel, Spritze füttern.
    Wenn es einem egal ist, die nächsten Monate Flasche zu geben, kann man sich den Zirkus natürlich sparen.
    Diese Entscheidung muss nur wohl überlegt sein, weil es meist kein Zurück mehr gibt.
    Und bei Lava stehen die Chancen doch echt gut!



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  4. #21844
    Verabscheut Pümpel! Avatar von Trianna
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    @murkel

    Sorry, mein Anfang bezog sich eher auf allgemein. Von der Bäckerfrau bis zur Schwiegermutter hat ja jeder was zu sagen...
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  5. #21845
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    Alles gut, Trianna. Ich hatte auch ein wenig ein ungutes Gefühl, dass hier immer wieder neue Diagnosen rangezogen wurden. Dabei seh ich es wie Espressa. Lavas Kind ist klein und ich denke, dass hier nur an ganz kleinen Schrauben gedreht werden muss, dann wird das bei Lava wunderbar klappen.



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