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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #23496
    Dr. ml. Winselstute Avatar von Eilika
    Mitglied seit
    17.07.2004
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    Semester:
    Endspurt zu... äh ja... zu...
    Beiträge
    11.799
    Das wäre mein Ziel. Aber eben. Dann schläft er...

    Naja. Wer wenig verdient, bekommt ja Subventionen für die Kita. Wir ja auch ein bisschen... dafür ist der Betreuungsschlüssel top, das Essen gut und so weiter... kostest halt alles. Da will ich gar nicht groß meckern.
    Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)



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  2. #23497
    Ärztin mit Stil Avatar von teletubs
    Mitglied seit
    01.03.2005
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    oben auf´m Berg gleich links neben dem Rhein&Alpen
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    open end
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    7.306
    Zitat Zitat von Espressa Beitrag anzeigen
    Also bei 3000€/Monat Kinderbetreuungskosten kann man sich überlegen Teilzeit zu arbeiten, bzw sich abzuwechseln, kann ja kaum mit sehr viel mehr Verlusten einhergehen...
    Wir arbeiten beide Teilzeit Und Natürlich verdienen wir mehr, aber wenn man das Verhältnis zum monatlichen Einkommen sieht, arbeitet einer fast nur für diese Kosten. Und leider ist die Schweiz diesbezüglich ein Entwicklungsland...aber das wird ja immer wieder diskutiert. Letztendlich verbiegen wir uns um unser Leben so schön wie möglich zu machen.

    @ninakatharina: weiterhin alles Gute. Alle meine drei SS waren so und man gewöhnt sich an diese Umstände. Hätte auch gerne mal eine SS genossen. Dafür wurde ich hinterher um so mehr „belohnt“.

    Und die Leute, die sich Kita nicht leisten können, bleiben daheim. Aber das wäre für uns beide keine Option, da wir weder Hausfrau noch Hausmann sind. Und es sind nicht nur die Kitakosten...es geht dann weiter mit Mittagstisch etc pp während der Schulzeit. Ich sag oft: Die Schweiz ist nicht doof und macht manchmal aus Schei$$e Gold. Aber ist ja nicht umsonst ein heiss begehrtes Paradies



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  3. #23498
    Auf dem Weg zurück... Avatar von McBeal
    Mitglied seit
    11.09.2004
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    war tief im Westö-hö-hön
    Semester:
    Fertig!!!
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    11.832
    Den Satz „die Leute, die sich das nicht leisten können, bleiben daheim“ finde ich spannend. Hier in D wäre ich gern das zweite Lebens von Nummer drei noch zuhause geblieben und es war/ist so anstrengend, dass das auch definitiv gut gewesen wäre, aber wir hätten uns DAS nicht leisten können...

    LG
    Ally
    Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"



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  4. #23499
    unsensibel Avatar von Lava
    Mitglied seit
    20.11.2001
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    schon wieder woanders
    Semester:
    FA
    Beiträge
    30.094
    @ninakatharina: Alles Gute für dich natürlich!

    Ich schwanke hier manchmal zwischen "noch ein Kind" und "es dabei bleiben lassen". Eigentlich finde ich ein Einzelkind irgendwie unvollständig. Ich selbst bin ein Einzelkind und fand das natürlich nie doof, aber so aus anderem Blickwinkel betrachtet kommt mir das wie gesagt unvollständig vor. Ein Kind sollte schon mit Geschwistern aufwachsen, nicht nur mit Freunden *find* Aber wenn ich jetzt so an das Wochenbett zurück denke, denke ich, boah, will ich das wirklich nochmal? Andererseits geht es ja schnell vorbei. Ich muss dazu sagen, dass ich nie so einen emotionalen, überzeugten Kinderwunsch hatte. Das kam mehr so aus dem Gefühl heraus, dass man es später bereut, keine Kinder zu haben, dass doch einfach was fehlt. Und ich liebe mein Kind ja auch und wir kommen erstaunlich gut zurecht (also für jemanden, der vorher nichts mit Kindern anfangen konnte ). Ich denke, ich bin einfach ein eher nicht so emotionaler Menschen. Außer jetzt gerade, wo mein Mann weg ist und ich fast sterbe vor Einsamkeit
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  5. #23500
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
    Mitglied seit
    18.07.2009
    Semester:
    Ich bin sooooo alt.
    Beiträge
    5.586
    Ja, aber wenn geplant einer länger oder sehr lange daheim bleiben soll, oder nur geringfügig beschäftigt ist, dann stellt man sich auch von Anfang an auf einen anderen Lebensstandard ein. Dann leistet man sich eben kein Haus oder zwei Autos oder Urlaube, sondern finanziert so quasi, dass einer jahrelang zu Hause ist.

    Und ja, ich bin so aufgewachsen, nicht viel Geld (eher kleineMietwohnung, ein altes Auto, Campingplatz im Urlaub mit Zelt) aber meine Mutter hat immer nur sehr wenig gearbeitet und war eben immer da. Muss man wissen, ob man das möchte. Ich bewerte das auch nicht, finde nur für mich persönlich, dass ich nicht so lange studiert habe, um zu Hause zu bleiben und Hausfrau zu sein. (Zumal ich dafür auch nicht so der Typ bin).

    Ich würde aber bei einem potentiellen zweiten Kind auch gern 18 Monate zu Hause bleiben. Müssten wir dann eben mal durchrechnen.
    Geändert von Colourful (18.07.2018 um 08:26 Uhr)



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