Der Eltern (to be) Thread

[Fr.Pelz]

Hier ist es momentan nur das Drama der Interaktion. Die Zwillis wissen momentan nichts miteinander anzufangen- und so ist es auch beim Schlafen. Man muss sie trennen, sonst machen sie nur Mist. Aber nach einer Stunde fühlen sie sich dann allein und wollen wieder zusammen sein. (Im Vergleich zu früher ist das aber händelbar)

[Salzi19]

K3 probiert seine neu gewonnene Bewegungsfähigkeit am liebsten in seinem bettchen vor dem einschlafen aus aber wenn er müde ist dauert die Phase zum Glück nicht so lange.

[Lava]

@Espressa: hast du das mal beim Kinderarzt angesprochen? Vielleicht gibt's auch irgendeine Art Familienhilfe/psychologische Hilfe, die einem da weiterhelfen kann so, wie du das schilderst, führt das ja auf Dauer zu enormem Frust bei euch.

Mein Kleiner braucht auch mal mehr, mal weniger Zeit zum einschlafen. Aber unter einer halben Stunde schaffen wir es eigentlich nie bzw. ich bleib immer noch ein paar Minütchen liegen, wenn er beim Stillen eingeschlafen ist, bevor ich ihn "umbette". Wenn er nicht so richtig müde ist, turn er auch nochmal ne Halbe-, Dreiviertelstunde herum. Er grinst und lacht mich dabei an, dreht sich von einer auf die andere Seite und haut mit den Füßen überall gegen. Wenn's ihm Spaß macht... was eher nervt, dass er so um 5 Uhr morgens rum immer eine sehr unruhige Phase hat, in der er sich auch herumwälzt, strampelt, jammert, aber nicht wirklich wach ist. Nur werde ich davon wach. Meistens geht diese Phase vorbei und er schläft dann noch ein, zwei Stunden etwas ruhiger weiter.

Heute ist übrigens DER TAG. Der Tag, an dem ich abends auf ein Konzert gehe und Mann und Oma das Kind allein ins Bett bringen müssen. Ich meine, er wird schon nicht sterben, aber das Wetter ist so trinktechnisch natürich denkbar ungeeignet, falls er die Flasche nicht so richtig will Aber: ich bin ja nur ein paar Stunden weg, das schaffen sie schon irgendwie *oohmmm*

[Espressa]

Es war bei ihr immer schon so, dass sie nicht im Bett eingeschlafen ist. Zunächst hab ich einschlafgestillt, als sie dabei nur noch hampelte kam der Kinderwagen, anfangs spazieren, dann reichte es sie eben reinzulegen. Auch für den Mittagsschlaf. Dann mit der Zeit fing sie an mehr und länger zu protestieren, und das hält mein Mutterherz schwer aus. Man fesselt sein Kind quasi, das ist schon hart. Üblicherweise wollten wir Erwachsenen abends eben fernsehen, dann stand der kiwa von der Glotze abgewandt eben im Wohnzimmer.
Seit über zwei Wochen sind wir im Ferienhaus, hier gibts kein Fernsehen. Abends sitzen wir auf der Terrasse oder ich lese im Bett. Habe gehofft hier ohne Termindruck die Kinder einfach schlafen und wach sein zu lassen wann sie wollen. Aber gleich am zweiten oder dritten Tag haben wir den buggy geholt, weil Madame sich null regulieren konnte, und egal wie müde einfach nur rumgeturnt ist. (Mein Mann sagt immer, sie bewegt sich damit die nicht einschläft, umso mehr je mehr sie gegen die Müdigkeit ankämpfen will.)
Gestern gingen wir alle schon um zehn ins Bett, musste sie im Kinderwagen ins Haus stellen und warten bis sie darin einschläft um die dann umzulegen. Sie hatte 15:00-16:00 Uhr im Auto geschlafen.
Ich bin jetzt nicht der ultimative selbstbestimmungs-antiautoritärer Erziehungstyp, aber ich ertrage eine solche zwangsausübung auf Dauer auch schwer, will eigentlich nicht täglich diesen Druck haben. Und logischerweise auch mal länger aufbleiben dürfen als meine Kinder...
Heute um kurz vor acht war wieder alles wach.

[Eilika]

B schläft glaube ich abends aus Prinzip nicht ein im Moment. Der schläft echt wenig momentan für einen 3jährigen, finde ich... etwa 10 Stunden insgesamt würde ich sagen. Was er abends im Bett noch macht, wäre mir eigentlich egal... aber momentan fängt er dann irgendwann an rumzubrüllen, bis die Kleine davon aufgewacht ist. Und das macht mich echt hässig. Da werde ich dann wütend und schleppe ihn manchmal sehr unsanft ins Gästebett im Arbeitszimmer und hinterher tut es mir leid... ich fände es für ihn und für uns so schön, wenn er einfach einschlafen könnte...