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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #256
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Man muss aber nun auch mal dazu sagen, dass die alleinstehenden älteren Personen meist in einem Alter sind, wo sie Veränderungen nicht mehr mögen und daher schon rein emotional nicht umziehen wollen sondern bis zum Lebensende da wohnen möchten, wo sie ihr Leben lang gewohnt haben. Dieses pragmatische „Umsiedeln“ halte ich da für nicht zielführend und vor allem auch für nicht fair. Es ist ihr Eigentum, diese Personen haben dieses Haus immerhin gekauft/gebaut und in Schuss gehalten und es ist ganz sicher nicht ihr Problem, dass andere in einer Mietwohnung leben müssen. Solche Ideen können irgendwie nur Leuten kommen, die nie irgendwo so richtig verwurzelt waren. Ist bestimmt ne tolle Idee, wenn man seit Jahrzehnten sein eigener Herr war plötzlich in eine Mietwohnung ziehen zu müssen, die einem gekündigt werden kann und wo man sich mit anderen Leuten absprechen und auf sie Rücksicht nehmen muss. Sehr niedlich!
    An den Notarkosten scheitert das bei derartigen Immobilien nie.
    Wenn wir mal wieder in ein gesellschaftliches Klima kommen sollte, wo noch mehr "Solidarität" und "Gerechtigkeit" eingefordert werden kann- tja, dann kann halt auf solche burgeoisen Partikularinteressen keine Rücksicht genommen werden
    Dann muss eben Oma Paschulke aus dem liebgewonnen Haus in eine Mietwohnung umsiedeln. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder mit seinem Eigentum machen könnte, was er wollte.... Gibt ja jetzt schon vereinzelte Stimmen, die sowas ernsthaft (!) fordern.



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  2. #257
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von DA1994 Beitrag anzeigen
    Die durchschnittliche Wohnfläche beträgt in Deutschland 47qm pro Person, das heißt man würde mal locker flockig doppelt so groß leben wie der Durchschnitt.
    Zitat Zitat von DA1994 Beitrag anzeigen
    Ökologisch betrachtet sind 95 qm für eine Person einfach dekadent.
    Zitat Zitat von DA1994 Beitrag anzeigen
    Ich denke nicht, dass wir hier zueinander finden werden. Du lebst einen exzessiven und verschwenderischen Lebensstil und bist stolz darauf. Ich werde dich da sicher nicht bekehren können und habe auch gar kein Interesse daran, es zu versuchen. Ich denke schon, dass ich in meiner Antwort Pro- und Contra-Argumente gesammelt habe, und Flächen- und Ressourcenverwendung ist eines davon. Gewichten muss jeder selbst
    Du redest von einer durchschnittlichen Wohnfläche pro Person und bezeichnest diejenigen die schreiben wie toll es ist wenn man einen Keller hat als "exzessiv und verschwenderisch"? Hast du überhaupt auch nur annähernd eine Ahnung von dem was du schreibst?
    Tatsache ist: ja, wir haben ein Einfamilienhaus. Ja, wir haben einen Keller. Aber auch ja, wir sind eine Familie mit mehreren Kindern. Und für die Wohnflächenberechnung (nach der Wohnflächenverordnung) zählt beispielsweise der Keller ja gar nicht mit. Mit unserer Familie sind wir damit sogar im Durchschnitt. Ok, selbstverständlich nach deiner Lesart einem exzessiven und verschwenderischem Durchschnitt.
    Nur nochmal für dich ganz langsam damit du es auch kapierst: Unser Haus hat einen Keller. Aber der Keller zählt nicht. Und beim Rest des Hauses nimmst du dann die Wohnfläche und teilst die durch die Anzahl der Bewohner. Und so kommst du auf die Quadratmeter Wohnfläche pro Person in unserem Haushalt. Und wenn wir sagen wir mal sechs Personen wären dann wäre ein Haus mit 282qm im Schnitt, dann kannst bei zwei Stockwerken noch einen 141qm Keller dazunehmen und bist immer noch im Schnitt. Schwierige Rechnungen, ich weiß...
    Und das sind alles nur Berechnungen die der Durchschnitt der deutschen Bevölkerung dann wären. Also die exzessiven und verschwenderischen halt.

    Auf was ich hinweisen will sind deine Schlussfolgerungen wie "dekadent", "exzessiv" und "verschwenderisch". Das sind keine sachlichen Argumente das sind verunglimpfende Vorverurteilungen die dann auch noch teils auf falschen Annahmen beruhen. Mit Pro- und Contra-Argumenten hat das nichts zu tun. Und das ist es dann auch was von anderen als "quasireligiös" abgestempelt wird. Einfach weil es keine Sachargumente deinerseits mehr sind.
    Zitat Zitat von Mano Beitrag anzeigen
    Ansonsten dürfte man selbst mit 47qm deutlich über dem Platzverbrauch der Weltbevölkerung leben.
    Definitiv. Es gibt so viele Leute auf der Welt die kommen mit null qm auch zurecht. Warum nicht einfach mal auf 0qm wohnen. Macht keinen Spaß? Dann also doch exzessiv und verschwenderisch leben.
    Zitat Zitat von McLaren422 Beitrag anzeigen
    Dass hier gleich so ne angeregte Grundsatzdiskussion ausbricht, nur weil einer ne etwas größere Wohnung zum Berufsbeginn will, finde ich irgendwie daneben, sry...
    Statt dass man sich für denjenigen freut der eine tolle Wohnung gefunden hat... Ich find die Wohnung immer noch toll.



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  3. #258
    Diamanten Mitglied
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    Eben. Einfach mal gönnen können- ganz ohne Gedanken an Energieverordnung, Bodenrichtwerte, Flächenversieglung, CO 2 Footprint und die deutscheste aller deutschen Fragen "aber was ist mit den weniger Privilegierten dieser Welt?? Mimimi.". In diesem Sinne: lieber Heerestorte, wünsche Dir viel Freude mit deiner neuen Wohnung und nette Nachbarn! Du hast es Dir verdient!



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  4. #259
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Zitat Zitat von Thomas24 Beitrag anzeigen
    Hehehe... am deutschen Wesen, soll die Welt (mal wieder?) genesen. Ich könnte mir vorstellen, dass in Nigeria und Bangladesh der wohlstandsdeutsche Zwang andere Menschen über ihren CO2 Footprint belehren zu müssen, bestenfalls einen taktilen Reiz beim Publikum auslöst. Das und erhebliche Erheiterung. Man muss mal ein bisschen aus seiner bequemen grün angehauchten Öko Filterblase rausschauen, und sehen, was global wirklich Sache ist. Aber back to topic.
    Hmm, ich glaube, gerade wenn in Bangladesh aufgrund des steigenden Meerespiegels in Bälde sehr viele Leute nasse Füße bekommen (und der Wohnraum absäuft), werden die dort Nägel mit Köpfen machen was CO2-Reduktion angeht. Und möglicherweise die Hauptverursacher der CO2-Emissionen vor internationale Gerichte zerren, um Schadenersatz zu bekommen.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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  5. #260
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Zitat Zitat von Thomas24 Beitrag anzeigen
    Dann muss eben Oma Paschulke aus dem liebgewonnen Haus in eine Mietwohnung umsiedeln. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder mit seinem Eigentum machen könnte, was er wollte.... Gibt ja jetzt schon vereinzelte Stimmen, die sowas ernsthaft (!) fordern.
    Ich weiss von mehreren Leuten die ihr Haus lieber anzünden würden als es zwangsweise zu verlassen, aber Umverteilung ist ja bei einigen Mega-In(solange es nicht den eigenen Geldbeutel betrifft)

    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Hmm, ich glaube, gerade wenn in Bangladesh aufgrund des steigenden Meerespiegels in Bälde sehr viele Leute nasse Füße bekommen (und der Wohnraum absäuft), werden die dort Nägel mit Köpfen machen was CO2-Reduktion angeht. Und möglicherweise die Hauptverursacher der CO2-Emissionen vor internationale Gerichte zerren, um Schadenersatz zu bekommen.
    Nein werden sie nicht. Frei nach Stanley Livingston: "Mache einem Deutschen ein schlechtes Gewissen und er zahlt dir alles", an China und Russland trauen sich unsere Umweltschützer ja auch nicht ran oder hat sich Greta/Luisa/Carla mit den dortigen Staatsführern getroffen?
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



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