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Na, du beschreibst hier gewisse unglückliche Auswüchse, die an der Realität vorbeigehen. Mit der FDP wäre die Bahn abgeschafft oder rudimentär , rauchen dürfte man überall, Strom käme aus Atom und Kohle wie eh und je, das Gesundheitswesen würde langsam nach amerikanischen Vorbild umgebaut.
Meist ist es so, dass die Lust auf selbstauferlegte Einschränkungen stark zurückgeht, sobald man arbeitet, Steuern zahlt, nicht mehr in der von Papa bezahlten Wohnung wohnt, usw. Spätestens sobald Kinder da sind, wollen dann auch die meisten Ökos meist auf einmal sehr gern ganz und gar nicht nachhaltige Dinge wie ein Auto oder gar, o weh, o Schreck, ein Einfamilienhaus.´
Insofern ist das im Lebenszyklus gesehen eh eine normale Phase der Rebellion. Problematisch wirds erst dann, wenn man sie für bare Münze nimmt und daraus echte Politik mit echten Konsequenzen macht.
Oft ist die propagierte Einschränkungspolitik aber eh recht geschickt konzipiert. Dann propagiert man halt eine neue Steuer auf importierte Lebensmittel, eine neue Steuer auf Langstreckenflüge, eine neue Steuer auf fette Autos. Hat den bequemen Vorteil dass man selbst, da aus gutem Hause und mit gut bezahltem Job, weiterhin machen kann, was man will. Man muss nur einen Ablass zahlen, für das gute Gewissen. Dass das für andere nicht so leicht ist, kümmert die meisten Beschränkungsfanatiker nicht.
Aha hatte ich mir gedacht. Möglicherweise bleiben die auch nicht alle an der Berliner Charité
Naja so dramatisch kenne ich es nicht.
In manchen Gegenden stehen viele (ältere) Einfamilienhäuser leer, nicht überall ist der Run wie in den Metropolen. Warum soll man sich sowas nicht kaufen und renovieren?
Den Hamburgern ging es eher um Flächenverbrauch und die Dichte der Besiedlung. Zersiedelung möchte man bei Städten grundsätzlich in Maßen halten. Anstatt sowas in den Medien breitzutreten, kann man auch 'n gescheiten Bebauungsplan erstellen.
Na das mit der fehlenden Kerosinsteuer ist schon etwas unfair. Wie wär es Geben und Nehmen?. Mineralölsteuer senken und dafür Kerosinsteuer mal überhaupt einführen?
'n bisl Steuern sollte man auch für n Audi Q8 mit 420 PS zahlen. Das Auto ist zugegebenermaßen gut dimensioniert, belastet leicht überproportional die Umwelt, über einen kleinen Obulus im Vergleich zu einer funktionalen Karre mit weniger Verbrauch darf man nachdenken.
Geändert von daCapo (08.02.2021 um 14:20 Uhr)
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Heute erstmal den V8 angemacht, im Stand warm laufen lassen und die Nachbarn aus dem Schlaf geweckt, dann um die Kurve auf die Straße gedriftet und aus der erhöhten Position des Fahrersitzes meines Edel-SUV die Öko-PJ-Studentin mit ihren Rastalocken auf dem verschneiten Gehweg angelächelt.
Kurioserweise lief Kanye West im Radio..
Später wollte sie sich den Kaffee von mir nicht ausgeben lassen. Hab sie dann früher nach Hause geschickt.
(nicht ganz ernst gemeint)