Ich habe seit einer Woche meine erste Schallzahnbürte, nämlich die "Philips Sonicare HX9111/20 FlexCare Platinum".
Meine Zahnärztin hat mir vor ca. 2 Jahren schonmal eine Schallzahnbürste empfohlen, damals habe ich die Empfehlung nicht umgesetzt. Aufgrund eines Stellenwechsels, der mit einem Umzug verbunden war, bin ich dann zu einem anderen Zahnarzt gegangen, der zwar ziemlich gut war, aber wohl ein nicht ganz so kritisches Auge hatte, was die Zahnreinigung anging.
Kaum zurück bei meiner alten ZÄ, empfahl sie mir aufgrund von leichten Putzdefekten und leichter Zahnfleischentzündung an wenigen Stellen wieder eine Schallzahnbürste
Diesesmal habe ich die Empfehlung dann umgesestzt (
hatte auch hier im Forum nachgefragt) und bin bisher sehr überrascht, daß sich das Putzergebnis im Vergleich zur Handzahnbürste wirklich sauberer anfühlt.
Allerdings frage ich mich, wie das in einigen Jahren gesehen wird. Vielleicht gibt es dann auch Studien, daß dieses intensive Putzen vielleicht doch gar nicht so gut ist, und daß man sich dadurch erst recht Zahnsubstanz wegschrubbt?
Was die Philips-Bürsten angeht (darf ich hier darüber schreiben, oder bekommt MediLearn Ärger von Philips, wenn ich mich kritisch äußere?), so kann ich aus eigener Erfahrung noch nicht viel sagen. Bisher läuft sie. Wenn man den doch recht zahlreichen teils negativen Rezensionen bei Amazon glauben darf, scheint in vielen Schallzahnbürsten eine gewisse "geplante Obsoleszenz" vorhanden zu sein.
Ich habe mich bei meinem aktuellen Kauf schlicht und ergreifend an die Empfehlung meiner Zahnärztin gehalten und habe eine Zahnbürste mit mehreren Putzmodi und Putzintensitäten, sowie einer Anpreßdruckkontrolle gekauft. Wenn diese erste Schallzahnbürste irgendwann den Geist aufgibt, würde ich dann wohl zum günstigsten Modell greifen; was aber auch daran liegt, daß mir diese "Mega-Featur-itis" unsympathisch ist. Daher habe ich aktuell auch ein Modell ohne die UV-Reinigung gekauft.