Also, ich bin MTA-L und kann die Ausbildung jedem wärmstens ans Herz legen.
Hat mir erstens Spaß gemacht, zweitens kann man sich schon mal einiges an med. Wissen aneignen. Der Job ist in der Routine vielleicht etwas öde, da man die ganze Theorie die man drei Jahre lang vorher gepaukt hat kaum noch braucht.. Für die Wartezeitüberbrückung ist die Ausbildung allerdings perfekt.
Die üblichen Fächer die man in der Ausbildung so hat sind Histologie, Mikrobiologie, Hämatologie, klinische Chemie, Physik, Chemie, Biochemie, Biologie, Molekularbiologie, Anatomie, Physiologie - also alles was man später auch in der Uni hat..
Da ich meine Ausbildung auch noch an einer Uniklinik gemacht habe, waren meine ganzen Profs für die theoretischen Fächer auch die lehrenden Profs der Uni - wir haben also praktisch das gleiche gelernt (wenn auch vielleicht nicht ganz so in dem Umfang wie Medizinstudenten). Und in unserer eher kleinen Klasse (ca 35 Leute) kamen wir den Profs natürlich auch persönlich viel näher, was eigentlich immer sehr nett war..
Also wie gesagt, wenn absehbar ist, dass man noch ein paar Jährchen warten muss, dann kann ich nur jedem zu dieser Ausbildung raten