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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    1. Es ist eine Famulatur!
    2. Sie wird (i. d. R.) nicht bezahlt!
    3. Mittagessen sollte zumindest zur Verfügung gestellt werden, wenn man schon "für noppes" auf der Station mithilft (denn das tut man auch als Famulant schon!!!)

    Ich weiß nicht, warum immer so viele dermaßen scharf darauf sind, auch ja genau so zu arbeiten, wie man es als bezahlter Arbeitnehmer einmal tun wird? Wenn ihr mal eure 8 - 10 (oder 12) Stunden arbeitet, werdet ihr merken, dass man sich solche Freiheiten, wie man sie als Student mitunter noch hat (ja, hat man!), ab und an nochmal zurücksehnt.

    So, das war mein Wort zum Freitag

    Und falls jetzt jemand nen blöden Kommentar abgibt (ich denke da an bestimmte Personen): Nein, famuliere nicht gegen Bezahlung. Ja, ich arbeite von 7.30 - mind. 17.00 Uhr, wenn ich famuliere (Zeit für Mittagessen gegen gestellte Essensmärkchen nicht immer drin). Ja, ich weiß, was Arbeit gegen Vergütung (inkl. regelmäßigem Längerbleiben, weil noch wichtige Arbeit zu erledigen etc.), bedeutet, da lange Jahre selbst praktiziert.
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



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  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    Deinen An- und Abweg interessiert in der Tat keinen, das wird sich auch nicht ändern, wenn du eines Tages gegen Bezahlung arbeitest.

    Aber du bist als Student-Famulant freiwillig da, und Radiologie ist schließlich kein Fach, wo man dich unbedingt als ''Arbeitskraft'' brauchen würde und das insbesondere zwischen 15-17h (wo du ja schon auf dem Weg nach Hause bist).

    Ich bin zu Famu-Zeiten mal länger geblieben und das auch nach 17h, aber nur wenn es sich sicher gelohnt hat oder es etwas aktiv zu tun gab. Es ist einfach sehr fach- und abteilungabhängig!

    Also mach dir keinen Kopf darüber, Hauptsache du lernst etwas dabei und bedenke, man hat nie wieder so viel Freiheiten und Freizeit, wie zu Studentenzeiten...... (@Daisy, hast voll Recht)



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  3. #8
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    Auf der Unfallchirurgie: Normaler Dienst ist von 7-13, Nachmittags-Dienst (großteils für OPs) ist von 13-19 und Nachtdienst von 21-9:00. Püntklich gehen ist meist möglich, da gegen Mittag die Zahl der Verunfallten zurückgeht und erst am Nachmittag wieder steigt. Wobei freiwilliges Längerbleiben möglich (aber langweilig) ist.

    Für'n OP hätten die natürlich schon gerne, dass man 24h dumm drinn steht und "was lernt" beim halten der Haken/Extremitäten. Nur beim Chefarzt kann man zB. bei ner Kyphoplastik mithelfen....

    Gezahlt wird nix, Essen gibts auch keins. Man muss sich nur mit den Schwestern gut stellen, dann gibts aber schon was. Wobei viele überrascht sind, dass wir unbezahlt arbeiten, weil ihre Schwesternschüler 200eu bekommen.

    @Cilo: Was ist daran unverschämt? Als Famulant hilft man auch in der Station und sollte dafür im Gegenzug was lernen..wenn er nun früher gehen muss, finde ich das nicht so schlimm, ehrlich gesagt. Da sollten eher mal manche Ärzte ein bisschen dankbar(er) sein; zumindest hier würden sie mit ihrer Arbeit garnicht mehr nachkommen, wenn nicht wir 4 Famulanten die morgendlichen Spritzenrunden und Blutabnahmen machen würden...

    Edit: Das unbezahlte Arbeiten ist auch antiquiert, mMn. Wenigstens "ein bisschen" etwas wäre schön. Viele meiner Kumpels arbeiten in den FERIEN, bekommen ihr Geld und fahren auf Urlaub. Das ist zB für mich -dank Famulatur- nicht möglich. Da heißts zuhause Rumsitzen, wärend manche dann in Kroatien am Strand liegen.
    Geändert von BoBWheeler (07.08.2009 um 08:35 Uhr)



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  4. #9
    Platin Mitglied Avatar von Dr.Nemo
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    In meiner Famulatur in der Radiologie hab ich genau das selbe erlebt.. Früh beginnen, dann dauerhaft auf den Bildschirm starren und nichts tun und dann Sätze wie "nee, Pause? Wir essen nicht"
    Ich habe mir mein schlechtes Gewissen nach dieser Famulatur abgewöhnt und bleibe auch nicht bis zum bitteren Ende, wenn der Lerneffekt in den letzten Stunden eh wegbleibt
    Was nutzt es, mich 2 Std lang auf einem Schreibtischstuhl zu drehen, nur, um wie alle anderen, heldenhaft den zukünftigen Arbeitszeiten näher zu kommen?

    Im Gegensatz bleibe ich aber eben auch länger, wenn der Lerneffekt klasse ist, oder ich einfach zu gerne da bin oder oder oder.

    Und Daisy stimme ich da voll zu!!
    Das Leben ist wunderbar!! Man muß nur den Mut haben sein eigenes zu führen...



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  5. #10
    Diamanten Mitglied Avatar von Skalpella
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    1. Famulatur, Sonographieambulanz: 8-16 Uhr. Da war ich meist schon lange da.

    2. Famulatur, Anästhesie: So lange geblieben, wie der Jungassi , mal 7:30 - 16:00 und auch mal viel länger.

    3. Famulatur, zwei Monate Unfallchirurgie: So lange geblieben wie der Assi der Anästhesie , mal 7:30 - 16:00, auch mal viel länger. Auch mal Dienste mitgemacht.

    Allerdings ist Radiologie, wie schon bemerkt, ein Fach, wo man jetzt wirklich keine große Hilfe ist, als Famulant. Wie damals bei mir im Sono. Wenn ich weg war, hat halt niemand mehr vorgeschallt.

    Wenn Du mal in der Abteilung arbeiten möchtest, würde ich die Strategie ändern und versuchen, länger zu bleiben (wegen dem Eindruck). Wenn Du nur ein wenig Diagnostik lernen magst, würde ichs so durchziehen, wenn Dir das so zugesichert wurde
    "Well, I sort of don’t trust anybody who doesn’t like Led Zeppelin."— Jack White.



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