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Es begann in der Nacht mit einem Telefonanruf nach kurzen 2 Stunden Schlaf. Die Transplantationskoordinatorin (ein ganz schön schwer zu schreibendes Wort, wenn man müde ist, aber ich hoffe ich hab es richtig gemacht) fragte mich, ob ich in 40 Minuten an der Notfallpforte sein könne. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich mit Blumen, Sternen oder irgendeinem anderen sinnlosen Traum beschäftigt, war aber nicht wirklich motiviert, dieses gegen die reelle Umgebung um mich auszutauschen. Also antwortete ich...ja, selbstverständlich (da war Hirn mal wieder schneller als Herz ).
Vorm Notfalleingang traf ich dann auf meinen Oberarzt, eine OPS-Schwester und einen Taxifahrer, der uns für das geringe Entgelt von 550 Stutz mal schnell zum Zürcher Flughafen fuhr, da unser Flughafen wegen Regens nicht angesteuert werden konnte
... -> wer das ganze "embedded" sehen will, kanns auch auf dem blog lesen
Geändert von Die Niere (11.08.2009 um 19:39 Uhr)
“Don't waste your time on jealousy. Sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself” - Mary Schmich (Chicago Tribune)
Von hier an, wurde es richtig gut . Erst wurden wir in den REGA-Hanger geführt, bekamen etwas zu Trinken bevor wir dann mit dem Jet direkt nach Paris flogen...ein Landeanflug in so etwas wie einem Privatjet über Paris bei Sonnenaufgang...ist zwar nicht so gut wie Sex, aber besser als ne Folge "Two and a half men" (aber auch nur EINE). Doch dann ging das Abenteuer ja erst richtig los...
“Don't waste your time on jealousy. Sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself” - Mary Schmich (Chicago Tribune)
Wir verluden unser Gerät in einen mit Blaulicht ausgestatteten Kombi und fuhren los. Der Ausdruck des Fahrens beschreibt jedoch nicht das, was wir in den nächsten 20 Minuten bei Spitzengeschwindigkeit von 130 Sachen im morgendlichen Berufsverkehr erleben durften .
“Don't waste your time on jealousy. Sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself” - Mary Schmich (Chicago Tribune)
Unsere aus zwei Motorradpolizisten bestehende Eskorte, sorgte für genügend Unterhaltung, so dass die Müdigkeit keine Chance hatte (okay...das Übelkeitsgefühl, das sich gegen Ende einstellte oder der Adrenalinspiegel taten ihren Rest). Man achte auf die Dame, die morgens um 6 die Strasse an einer Ampel überqueren wollte und von Glück sprechen konnte, nicht 2 Sekunden früher das Haus verlassen zu haben .
“Don't waste your time on jealousy. Sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself” - Mary Schmich (Chicago Tribune)
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Die beiden Jungs haben es hervorragend verstanden den vor uns "trödelnden" oder auch "entgegenkommenden" Auto klarzumachen, dass sie sich gefälligst verpieseln sollen. Das beginnt mit Sirene und Blaulicht, geht über zur bis zur Dyspnoe zum Einsatz gekommenen Pfeife, die sie unentwegt nutzen und steigerte sich bis zu wild gestikulierenden, zT freihändig ausgeführten Todes-Maneuvern um ja jedem klar zu machen, dass sie auf der Strasse nur 2 Dinge sehen wollen - das eine sind wir und das andere ist nicht IHR! Bei ganz komplex zu überzeugenden Autofahrern, wurde auch gern der Effefinger benutzt, mit der Faust bei 100 km/h gegen die Scheibe geschlagen oder einfach mit dem Fuss beim vorbeifahren der Karrosserie ein Tritt verpasst.
Auf jeden Fall kamen wir irgendwann zum Teil breit über das Gesicht grinsend, zum Teil den grünlichen Schleier im Gesicht verbergend mit den Jungs von der Gendarmerie am Spital an.
“Don't waste your time on jealousy. Sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself” - Mary Schmich (Chicago Tribune)