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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo,

    ich brauche unbedingt eure Hilfe!

    Ich bin jetzt in der 13. Klasse und mache im Juni 2010 mein Abitur. Ich rechne mit einem Abiturschnitt von 2,0 bis 2,2. Da ich weiß, dass ich mit diesem Abiturschnitt wohl keinen Studienplatz für Medizin erhalte, habe ich mich für einen Ausbildungsplatz zur Krankenpflege beworben. Bis jetzt sieht es auch damit sehr gut aus.
    Doch die Sache mit dem Studienplatz usw. bereitet mir sehr viel Kopfzerbrechen. Es ist mein größter Wunsch Medizin zu studieren, doch leider gibt es da ein paar Hindernisse.
    In der Schule war ich nie ein großer Fan von Naturwissenschaften, weil mir diese schlicht und ergreifend keinen Spaß machten. Mathe konnte ich eigentlich noch nie so richtig, Chemie hatte ich leider nur 1 Jahr und wählte es dann auch ab, wobei ich Chemie nach dem Abitur nachlernen werde. In Physik war ich mal gut und mal nicht so gut, das kam ganz darauf an, welchen Lehrer ich hatte und welche Themen besprochen wurden. In Biologie bin ich heuer sehr gut und werde auch darin Abitur machen.
    Komischerweise gehen meine Berufswünsche schon seit längerer Zeit in die Richtung der Naturwissenschaften und seit einem halben Jahr ist es auch mein größter Wunsch Medizin zu studieren. Auch mein Interesse an Naturwissenschaften ist deutlich gestiegen, v.a. in der Biologie.
    Jetzt quält mich immer wieder die Frage, ob ich vielleicht nicht geeignet bin für ein Medizinstudium, weil ich während der Schulzeit in diesen Fächern nicht gerade der Überflieger war? Wobei ich das Studium unbedingt machen möchte und auch mein Defizit aufholen will!!

    Ein weiteres Problem wäre mein Abiturschnitt. Ich habe schon einiges über die Wartezeit gelesen und habe auch Studienberatungen in Anspruch genommen. Immer wieder heißt es, dass die Wartezeit bei bis zu 10 Semestern liegt. Kann eine Krankenpflegeausbildung die Wartezeit verkürzen? Wie lange muss ich denn ungefähr warten? Außerdem habe ich das Problem, dass 2011 der Doppeljahrgang das Abitur macht. Somit gibt es auch mehr Bewerber für Studienplätze. Habe ich da einen Nachteil mit meiner Wartezeit? Kann es sein, dass ich dadurch noch länger warten muss als normal?

    War von euch schon einmal jemand in der gleichen Situation? Wie ist es euch ergangen? Wäre für Tipps wirklich sehr dankbar!!

    Liebe Grüße,
    Juullee



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  2. #2
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Deine Frage nach den Naturwissenschaften wurde hier schon oft gestellt. Es ist bei entsprechendem Lerneifer kein Problem, Chemie und Physik zu bestehen. Das gleiche gilt für Physiologie und Biochemie. Die Vorlesungen und Praktika fangen gerade bei Physik und Chemie quasi bei Adam und Eva an, ABER es geht verdammt schnell voran. Wer aber lernen kann und will, der wird daran nicht scheitern.

    Eine Ausbildung verkürzt die Wartezeit (derzeit mindestens 10 Semester) nicht. Aber es gibt Unis, die in ihrem Auswahlverfahren einen Bonus für eine Ausbildung vergeben. Insofern könntest du da einen Vorteil haben.

    Was die Bewerbungsmodalitäten und Möglichkeiten angeht, werden sich hoffentlich die ZVS-Cracks noch melden. Ansonsten kannst du auch mal unsere Suchfunktion nutzen und nach Antworten auf deine Fragen suchen (insbes. ZVS-FAQ).

    Grüße
    Feuerblick
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  3. #3
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    Hey, das du sofort ne Ausbildung in dem Bereich anfängst, ist doch schonmal super, nach 2 Semestern Studium habe ich die Idee auch mal gehabt.
    Mit deinem NC wirds wahrscheinlich schwer, wie bei mir, nach der Ausbildung einen Platz zu bekommen, aber du kannst zum Beispiel neben der Ausbildung deinen TMS machen, und deine Chancen weiter verbessern.
    Und ansonsten kannst du ja während der verbleibenden Wartezeit arbeiten!
    Wenn das Studium dann doch nichts ist, hast du auch ne Rückzugsmöglichkeit und stehst nicht ohne irgendwas da.
    Viel Erfolg


    achja, manchmal ist es echt deprimierend immer nur der doofe Schüler zu sein, der Betten beziehen darf und Kaffee verteilt, aber je länger die Ausbildung geht, desto mehr lerne ich über Menschen und deren Verhalten.
    Ich bezweifel dass man während des Medizinstudiums soviel Kontakt zu kranken und gesunden Menschen hat, um die soziale Kompetenz soweit auszubauen ;)



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  4. #4
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    Ja ich habe mir auch gedacht, dass es wohl das beste ist, wenn ich in diesem Bereich eine Ausbildung beginne. Man lernt ja doch dazu.
    Aber irgendwie verliere ich mehr und mehr den Glauben, dass ich jemals Medizin studieren werde, da die 10 Semester Wartezeit schon sehr viel sind. Ich war immer der Meinung, dass 6 Semester Wartezeit ausreichen würde, da ich oft von Leuten gehört habe, die nach 2 Jahren Wartezeit angefangen haben zu studieren. Und jetzt sind es auf einmal 10 Semester Minimum die man warten muss. Außerdem dachte ich immer, dass die Studienplatzverteilung so ist, dass 20 % per numerus clausus, 20 % per Wartezeit und 60 % per Hochschulverfahren einen Studienplatz bekommen.
    Ich wusste, dass es schwierig sein wird, einen Studienplatz zu bekommen, aber so schwierig...das hätte ich mir nicht gedacht. Das ist echt deprimierend!
    Spielt jetzt die Abiturnote in der Wartezeit keine große Rolle? Das habe ich noch nicht ganz begriffen. Hat jetzt einer mit einem Abitur von 2,9 die gleiche Chance nach einer Wartezeit von 8 Semestern einen Studienplatz zu bekommen, wie einer mit einem Abitur von 1,7??



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  5. #5
    PalimPalim! Avatar von epeline
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    naja, die abi-note spielt in soweit eine rolle, dass es meist mehr wartende mit entsprechneder wartezeit gibt als studienplätze.
    oft gibt es dann so quoten wie zb. 11 wartesemester und mindestens abi 2,6 (zahlen frei erfunden)
    wer schlechter ist, muss länger warten.
    es gibt aber, meines wissens, eine höchstgrenze, ab der man auf jeden fall rein kommt.
    schau dich mal auf der zvs seite um



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