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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    unsensibel Avatar von Lava
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    Ich bin 4 Semester lang zu den meisten Vorlesungen gegangen. Gegen Ende des 4. hab ichs dann gelassen, weil's mir ja doch nicht sooo viel gebracht hat. Ich bin aber der Meinung, dass es vom Dozenten abhängt. Manche können dir tatsächlich was beibringen, bei anderen fährt man besser (und vor allem schneller!), wenn man sich das Thema im Buch durchliest... ich hab's also endlich eingesehen, was hier so viele schon ewig behaupten

    In den Ferien lernen? Hab ich noch nie gemacht! Nur jetzt, wegen dem "P". Und auch am Wochenende lerne ich eigentlich kaum... man kann das also nicht pauschalisieren! Manche lernen mehr, manche weniger.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



  2. #12
    Narkosemensch Avatar von Vystup
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    Du wirst nicht jeden Tag den ganzen Tag mit Lernen verbringen. Ich bin der Meinung, dass ich deutlich weniger Zeit mit Uni verbringe als meine nicht-Mediziner-Mitbewohner. Die haben kleine Studiengänge mit 20 oder 30 Leuten, sind also praktisch gezwungen zu allen Veranstaltungen hinzugehen. Ich mache eigentlich nur Pflichtveranstaltungen mit und die auch nur wenn unbedingt nötig. Im Semester schaue ich höchstens einmal in ein Buch, wenn irgendjemand der nicht vom Fach ist eine Frage hat, die ich nicht beantworten kann. Vor den Prüfungen ist das dann natürlich anders, da verbringe ich dann eben 3-x Tage mit Lernen, 14 Stunden oder mehr jeden Tag. Ist ziemlich stressig, dafür hat man den Rest des Semesters frei
    Anstrengend sind ansonsten nur die Ferien mit den staatlichen Prüfungen drin, aber das sind ja nach der neuen AppO nicht mehr viele. Famulaturen machen eigentlich sogar Spaß, wenn man mal vom frühen Aufstehen absieht.
    Es gibt sicherlich leichtere Studiengänge aber so hart wie es immer dargestellt wird ist es glaube ich dann doch nur für einige wenige. Es gibt nämlich auch den Typ Student, der das komplette Semester lernt und trotzdem Mühe hat, die Prüfungen zu bestehen. Das sollte man aber genauso als Ausnahme sehen wie diejenigen, die alle Prüfungen ohne viel dafür zu tun bestehen. Normale Menschen müssen zwar auch hin und wieder was tun, Klausuren bestehen geht aber eigentlich ziemlich gut.



  3. #13
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    Original geschrieben von netguru
    Meine Freundin hat nach zwei Semestern Informatik in Dresden abgebrochen (nicht verstanden obwohl bei Abi Mathe und Physik LK jeweils 14 Punkte ohne übermäßigen Fleiß), und sagt, sie würde Medizin, auch in Dresden, dagegen als Urlaub empfinden...
    Also im Gegensatz zu Informatik ist so ziemlich jeder Staudiengang ein Spaziergang, denn info ist so abstrakt und theoretisch, da mußt Du schon ganz schön quer denken, damit Du dort mitkommst!!! Und bei der Medizin ist doch eigentlich (fast) alles logisch!!!
    Zwar nicht immer einfach aber doch logisch!!

    Gruß der Ductus



  4. #14
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    Ich weiß ja nicht, was ihr alle plötzlich mit Informatik habt ... mein Bruder studiert Informatik im 6. Semester und ich Medizin im 6. Semester. Ich sitze viel mehr am Schreibtisch und pauke mir irgendwelche Dinge ein - mein Bruder liest mal eben "nebenbei" ein Buch in der Hängematte. So ist es. Und wenn man dann mal davon ausgeht, dass wir als Geschwister nicht so völlig ungleiche Intelligenzen abbekommen haben... Hoffe ich jedenfalls ;o)
    Auf jeden Fall würde ich ganz klar betonen: Als Medizinier musst du Fleiß, Fleiß und nochmal Fleiß gemischt mit einer ordentlichen Portion Motivation und Interesse aufweisen - als Informatiker brauchst du auch Interesse und Motivation, aber eben NICHT diesen verdammten Fleiß. Was du da einmal liest und verstanden hast, dass vergisst du auch nicht wieder. Das ist DER entscheidene Unterschied.
    Trotzdem: Ich find's mit keinem Tag schlimm, dass ich Medizin studiere. Und wenn ich doch mal neidisch auf die "anderen" werden sollte, dann brauche ich nur ganz kurz in eins von diesen Informatikbüchern reinzuschauen. Das wirkt wahre Wunder, denn danach finde ich zumindest den schlimmsten Band der Schwarzen Reihe plötzlich aufregend und spannend...

    Ich bin ja imemr dafür: Jedem das Seine, aber das dann dafür richtig !
    Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erscheint. (A. Einstein)



  5. #15
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    hi dani!
    bin nun im 4. semester (tiermedizin) mitten in diesem "bösen" physikum(und hab am montag histo/embryo). ich kann dir nur raten das medi-studium anzufangen wenn du das auch wirklich willst(musste aufgrund meines "tollen" abis 3 jahre warten und hab derweil bei 2 tierärzten und einer tierklinik gearbeitet was mich noch sicherer machte dass ich das schon immer machen wollte...). es ist wahrlich kein zuckerschlecken und du solltest die fähigkeit besitzen dir konsequent deine zeit dafür einteilen zu können...wenn du lernen musst tust du es sagst du, dann schaffst du das sicher auch! ich glaube jeden tag 3 std müssen dann aber schon mind. drin sein (ich hab das nie gemacht...und jetzt bezahl ich dafür sozusagen mit 8 std täglich um die "hab ich mal gehört-lücken" irgendwie aufzufüllen...) ich glaube es ist am wichtigsten sich regelmässig zeit zum lernen zu nehmen (wie einst die hausaufgaben) um dann nicht den berühmten medizinerstudienstress zu haben...der wille das interesse und die konsequenz sind glaube ich die wichtigsten vorraussetzungen für ein medizin studium (so wars und ists zumindest bei mir der ich mir anmaße mit nem 3,2er abi tiermedizin zu studieren...ich wusste es würde hart werden-aber so hart!...das weiss ich erst jetzt!,aber humanmedizin is ja wieder was anderes-keine tierartlichen unterschiede hehe)
    wünsche dir auf jeden fall erfolg dabei!



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