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Thema: Bundeswehr

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Zitat Zitat von gnuff Beitrag anzeigen
    das ist nicht ungerecht, das ist gerecht, warum sollte jemand fuer die gleiche Arbeit weniger bekommen nur weil er vorher schon was bekommen hat? Kann natuerlich sein, dass alle zu wenig bekommen... aber das löst man nicht dadurch dass man nur einem Teil mehr bezahlt...
    Naja, die Verpflichtungszeit ist ja - wenn man über die Bundeswehr studiert - 17 Jahre. Man erhält das Studium finanziert, muß dafür dann im Anschluß Nachteile (wie niedrigeres Netto, truppenärztliche Verwendung und evtl auch eine unbeliebte Fachrichtung) in Kauf nehmen. Wieso mutet man Bewerbern, die nicht in den Genuß eines durch die Bundeswehr finanzierten Studiums gekommen sind, auch diese (bzw einen Teil dieser Nachteile) zu?



  2. #7
    Airborne Avatar von gnuff
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    Zitat Zitat von Titanus Beitrag anzeigen
    ...Wieso mutet man Bewerbern, die nicht in den Genuß eines durch die Bundeswehr finanzierten Studiums gekommen sind, auch diese (bzw einen Teil dieser Nachteile) zu?
    Wahrscheinlich wäre es illegal den anderen Bewerbern fuer den gleichen Job zu bezahlen. Das ist nunmal der Tarif der bezahlt wird fertig, wer nicht will muss ja nicht. Ich finde es schlicht und ergreifend eine Unverschämtheit, dass die BW ueberhaupt weniger als zivile Häuser zahlt. Aber wie schon gesagt, die werden es erst lernen wenn sie keinen mehr finden der blöd genug ist sich fuer 17 Jahre zu verpflichten um sich den Grossteil dieser Zeit dann verarschen zu lassen. Hier in Schweden hat das Militär gerade eine grosse Werbekampagne gestartet um Ärzte und Pflegepersonal fuer die "Nordic Battle Group" zu bekommen, die scheinen tuechtig mit Geld zu werfen...
    Dermatologist is Greek for "fake doctor"! - Perry Cox, MD



  3. #8
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    Der Ärztenotstand bei der Bundeswehr ist da, und wird auch von dieser nicht verheimlicht. Aber Ihr alle wisst ja wie langsam unsere Bürokratiemühlen mahlen. Dennoch glaube ich fast, daß die Bundeswehr es eher schaffen wird ordentliche Bedingungen für Ärzte zu schaffen, als der öffentliche Dienst, trotzdem wird das 10 Jahre dauern.



  4. #9
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    16.362
    Das Gehalt ist schon mit dem zivilen vergleichbar. Brutto kriegt man zwar weniger, aber netto bekommt man für´s gleiche Brutto mehr raus.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  5. #10
    Platin Mitglied
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    821
    Erstmal danke für eure Antworten!
    Finanziell finde ich hört es sich nicht so wirklcih schlecht an - letztlich ist mir wichtig, dass ich später mit meinem Gehalt vernünftig leben kann, wenn ich reich werden wollte, hätte ich was anderes studiert und würd platische Chirugie machen
    Das mit den individuellen Verträgen hört sich doch nicht schlecht an. Im Moment schwebt mir vor, später Innere oder Allgemeinmedizin zu machen, aber irgendwie würde ich zumindest zu Anfang gern ein wenig Anästhesieluft schnuppern und auf jeden Fall acuh die Notfallmedizinausbildung durchlaufen (bin Ex-RD-Zivi - das würde sich, soweit ich das gelesen habe, bei der Bundeswehr recht problemlos verwirklichen lassen bzw. wäre fast Vorraussetzung.
    Die Arbeit als Offizier UND Arzt kann ich mir durchaus vorstellen. Und wenn es mir nicht gefällt kann ich nach zwei Jahre ja auch wieder gehen (deshalb wären für mich nie die 17 Jahre Verflichtung in Frage gekommen).
    Nur bei den Auslandseinsätzen bin ich noch sehr unschlüssig. Nicht weil ich grundsätzliche Bedenken habe (Familienplanung könnte natürlich ein Punkt sein, spielt aber heute noch keine Rolle - und mit 2 Jahren ist man ja flexibel;), sondern weil es mich eigentlich reizen würde auch außerhalb von einem normalen, langweiligen deutschen Krankenhaus Medizin zu betreiben... Aber ich kann noch nicht einschätzen, wie realistisch mein Bild von Auslandseinsätzen wirklich ist...

    Vielleicht soltle ich ja tatsächlich mal mit nem Wehrdienstberater reden...



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