Naja, das kommt halt drauf an, was für dich das große Geld bedeutet.
Als Oberarzt, mit Familie etc kommt man schon auf 5000€ Netto. Es reeicht locker für ein gutes Leben, aber klar ist es nicht so viel wie in einer gut laufenden Praxis. Du kannst ja auch, wenn du fertig mit deem Studium bist, nur für 2 Jahre zur Bundeswehr, Erfahrungen sammeln und dann wieder gehen. Da ist in der Regel auch kein Auslandseinsatz vorgesehen und du konntest mal reinschnuppern.
Ja, bin noch dabei. Bisher habe ich es noch nicht bereut, bin aber auch erst Ende diesen Jahres mit dem Studium fertig.
Ja, die Einschränkung gibt es, damit muss man halt leben. Aber wenn man sich eher für die größeren Fächer wie AFA, Innere, Chirurgie, Anästhesie interessiert, werden die meisten eigentlich glücklich.
Ja und man ist in der Regel mit 40/Mitte 40 bei der Bundeswehr fertig und kann dann immer noch raus und gutes Geld verdienen.
In der Regel mit Facharzt, manche Disziplinen auch mit Doppelfacharzt. Also Jahrzehnte lang ein Fach, welches man nicht mag, das stimmt so nicht. Kann aber unter Umständen natürlich passieren. Wobei über 75% das Fach bekommen, was sie wollen.
Eingeschrnäkt ist man halt in der Klinikwahl, das stimmt.
Da kannst du die Gerüchte Gerüchte sein alssen. Da gibt es nicht mehr oder weeniger Probleme (vor allem sprachliche) als im Zivilen. Auslandseinsätze gehören dazu, ja, wer darauf keine Lust hat, sollte es zum Vorteil aller lieber sein lassen.
Ob die Einsätze gerechtfertigt/sinnvoll sind, das ist ein anderes Thema.
Einstiegsgehalt ist A13, nicht A14. A14 ist Oberstabsarzt. Notarztzulage gibt es noch.
A13 Stufe 1 dürfte so 3400€ Netto sein, mit Diensten kratzt man wohl an den 4000€ netto.
Ein Vorteil (und teilweise Nachteil) ist die unentgeltliche truppenärztzliche Versorgung.
Wie gesagt, es gibt Vor- und Nachteile.
Die muss man halt für sich persönlich abwägen und gut überlegen.
Das ist keine Entscheidung, die man leichtfertig treffen sollte.