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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Klar, ist das saumäßig viel Geld. Aber ich zahle es jetzt lieber umsonst, als später ggf. mal dazustehen und mir in den Hintern zu beißen, dass ich es nicht getan habe. Ich habe eine BU mit einer Altersvorsorge gekoppelt, da läppert sich jeden Monat einiges zusammen, das es zu zahlen gilt *seufz* Eine Altersvorsorge in welcher Form auch immer sollte ja prinizipiell jeder haben. Aber wenn man sich mal überlegt, dass selbst wir, die sicherlich nicht zu den schlechtstverdienenden in diesem Land gehören 1) tatsächlich darauf angewiesen sein werden, wenn mal mal schaut, was noch an Rente, jetzt ja auch mit 100%iger Versteuerung übrig sein wird und 2) das nicht mal eben aus der Portokasse zahlen können, tja dann möchte ich nicht darüber nachdenken, wie es denjenigen geht, die später eine viel mickrigere Rente bekommen werden. Die sind doch jetzt gar nicht in der Lage, jeden Monat noch 100€+ einzuzahlen. Aber genau für die wäre es ja noch viel wichtiger, später was zu haben. Da wird das Wort "Altersarmut" wirklich konkret...



  2. #17
    True style never dies Avatar von surfsmurf
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    Zitat Zitat von Fiffili Beitrag anzeigen
    Aber um wirklich berufsunfähig zu sein, muss man doch etwas übles erleiden, oder? Man könnte doch theoretisch immer irgendwas machen...Und wenn man eine spezielle Tätigkeit versichern lässt, also zB Chirurgie, wird die ganze Sache noch deutlich teurer!
    Die meisten BU-Versicherungen greifen ab 50% Berufsunfähigkeit, nicht erst ab 100%. Auch ein wesentliches Kriterium in der Versicherungsauswahl. Und man muss nicht zwangsläufig eine spezielle Tätigkeit versichern, jedenfalls nicht mit finanziellen Mehraufwand. Wenn nämlich die abstrakte Verweisung vertraglich ausgeschlossen ist, ist laut BGH-Urteil in der Tat die "zuletzt ausgeübte Tätigkeit in ihrer jeweiligen Ausgestaltung" versichert. Wenn man also als Chirurg tätig war, muss man auch ohne spezielle "Tätigkeitsklausel" keine Verweisung auf eine Verweisung als Sachbearbeiter einer Krankenversicherung hinnehmen. Wichtiger ist eher, dass die Bedingungen für eine Verweisung vertraglich möglichst klar sind; bei meiner BU ist es u.a., dass eine Gehaltseinbuße über 20% nicht zumutbar ist.

    @fiffili: Auch ich hab eine BU abgeschlossen, mit sehr niedriger Rente. Einfach deswegen, weil sich die Beiträge nach Alter bei Eintritt berechnen und möglichen Vorerkrankungen = je später Du anfängst, desto teurer wirds im Endeffekt.
    Studenten lernen zu viel und wissen zu wenig.
    (Rudolf Virchow)



  3. #18
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Schon wieder woanders
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    @ Fiffili: ich hab auch noch keine BU abgeschlossen, überlege auch ständig hin und her, ob ich nun sollte oder nicht. Letztlich hab ich es bisher wohl nicht getan, weil mir diese Versicherungsfrau (vom WVD) irgendwann so tierisch auf die Nerven ging und alle paar Wochen bei mir anrief, wie ich mich denn nun entschieden hätte, es sei ja soooooo wichtig! Blödes Argument, aber es handelt sich hier eindeutig um eine Materie, von der ich mal GAR KEINE Ahnung habe und sowas schiebt man dann gerne mal auf die lange Bank...
    Ich wollte eigentlich mal bei meinen Kollegen rumfragen, was die so gemacht haben - die meisten haben tatsächlich eine BU abgeschlossen, mein Vater widerum meint, das sei nicht so wichtig und ich habe angefangen mich zu fragen, ob die Vertreter der BU-Versicherungen hier nicht eine arzt-spezifische Unsicherheit ausnutzen, da wir ja quasi jeden Tag in der Klinik erleben, wie schnell ein Unfall geschieht und Menschen berufsunfähig werden.....

    Naja, ich werd mich bei Gelegenheit auch noch mal intensiv um diese Frage kümmern müssen, leider fehlen mir kompetente Berater in der Familie. Ich verlasse mich seit dem Abschluß einer mir empfohlenen Autoversicherung letztes Jahr, die hinten und vorne nicht paßte nur noch sehr ungern auf "befreundete" oder gar fremde Berater. Zum Glück gabs ein Widerrufsrecht!
    Don't be afraid of work - fight it!!





  4. #19
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    Mein Problem ist auch die Ahnungslosigkeit....

    Hab mich auch schon bei den Kollegen umgehört und irgendwie hat keiner eine, alle halten es für schwachsinnig...

    Ratlosigkeit macht sich breit



  5. #20
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    Naja, es ist schon tatsächlich so, dass mittlerweile jeder 5. berufsunfähig wird (zumindest zu 50), so dass die Versicherungen zahlen muss.
    Ich hatte schon während des Studiums eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung über 1000 € Rente / Monat, habe jetzt eine BU auf 2000 € / Monat daraus gemacht. Im Fall der Fälle freue ich mich darpber, momentan ärgere ich mich erst mal über 100 € monatlich an Beitragszahlungen. Aber man darf das einfach nicht so kurzfristig sehen, wenn's einen tatsächlich trifft, ist man sicher dankbar, dass man es gemacht hat. Und soooo unwahrscheinlich ist es ja nicht, einer von fünfen zu sein. Auch wenn wir uns in der Klinik immer vormachen, es trifft nur die anderen ...



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