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  1. #1
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    Hallo!

    Wäre schön, wenn ihr mir zu folgender Problematik ein paar Gedanken und Anstöße liefern könntet:

    Leide seit ca. 4 Jahren an einer Depression (bin dadurch nicht "lebensunfähig", fühle mich in meiner Leistungsfähigkeit allerdings schon bedeutend eingeschränkt), Behandlungen zeigten bisher keine Besserung.
    War deswegen schon des öfteren davor, mein Studium abzubrechen. Habe es mit viel Mühe doch durchgezogen und nun auch tatsächlich erfolgreich abgeschlossen. Auf der einen Seite natürlich eine große Erleichterung, auf der anderen Seite stellt sich nun die Frage: Was jetzt?

    Lernen zu Hause am Schreibtisch in Eigenplanung war zwar anstrengend, aber doch machbar.
    Die ärztliche Klinikarbeit dagegen traue ich mir nicht zu, schon in Famulaturen und PJ fühlte ich mich überfordert, wenn's mal nicht um Routinetätigkeiten wie Blutabnehmen und Haken halten ging.
    Bin zwar weiter in ärztlicher Behandlung und könnte mit einer Dr.Arbeit den Berufsstart noch etwas hinauszögern, allerdings erwarte ich jetzt keine rapide Verbesserung in naher Zukunft, nachdem sich die letzten Jahre gar nichts getan hat.

    Doch welche Möglichkeiten habe ich nun?
    Habe während des Studiums bereits in Bereiche wie Psychiatrie, Psychosomatik und Arbeitsmedizin hineingeschnuppert, aber auch da kommt man um eine grundlegende klinische Tätigkeit nicht herum. Selbst in nicht-kurativen alternativen Tätigkeitsfeldern wird klinische Erfahrung so gut wie immer vorausgesetzt (wohl natürlich auch zu Recht) oder sind die Belastungen vergleichbar mit denen einer Kliniktätigkeit.

    Suche nun also eine Aufgabe, bei der man sich nicht schon als "gesunder" Berufsanfänger chronisch überlastet fühlt, was nicht heißen soll, dass ich nach einem "schlauen Job" mit möglichst wenig Arbeit Ausschau halte - nur eben nach einem, der etwas routinierter und geordneter, weniger punktuell maximal beanspruchend abläuf und mit weniger großer Verantwortung ggü. Menschenleben als im "Normalfall".

    Vielleicht fällt dem einen oder anderen ein bisschen was dazu ein, würde mich freuen!

    Ansonsten allen einen guten Beschluss und einen ebenso guten Start ins neue Jahr!!

    Epicuro



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  2. #2
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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  3. #3
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  4. #4
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    Der FA für Psychiatrie und Psychotherapie ist für einen Arzt mit Depression maßgeschneidert.



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  5. #5
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Der FA für Psychiatrie und Psychotherapie ist für einen Arzt mit Depression maßgeschneidert.
    Glaubst Du das, was Du geschrieben hast, oder ist das eher "so nebenbei" aus den Fingern gekommen, ohne das der Neurocortex dran beteiligt war?

    Nach der Logik, müssten alle Ärztinnen mit MammaCas in die Gyn, alle männlichen Ärzte mit Prostataproblemen Urologen werden.

    Und gerade mit Erkrankungen, die die Psyche miteinbeziehen ist, meiner Meinung nach, ein Bereich, der sich besonders mit solchen Erkrankungen beschäftigt und auch eine Menge Empathie und "Mitfühlen" erforderlich macht, gerade nicht die weiseste aller Lösungen, wenn man selber an einer solchen Erkrankung leidet.
    Stichwort: Übertragung

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