teaser bild
Seite 1 von 5 12345 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 24
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    03.01.2010
    Semester:
    fertig :-)
    Beiträge
    4

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Hallo zusammen,

    nun ist es also soweit, ich habe kürzlich mein Studium abgeschlossen und nach Kurztrips, Partys und der Weihnachtszeit wird es langsam ernst.
    Noch weiss ich noch nicht so genau wohin es mich ziehen wird, weder was die Fachrichtung angeht noch welche Stadt; demnach habe ich auch bisher noch keine Bewerbung rausgeschickt und Stellenangebote erstmal kategorisch abgelehnt. Es mag arrogant klingen, aber da der Stellenmarkt momentan sehr gut für uns Ärzte ist wollte ich nichts überstürzen und die „erstbeste“ Stelle annehmen. Jetzt suche ich ein wenig Feedback und Gedankenanstöße für den weiteren Weg und würde mich freuen, wenn sich der ein oder andere etwas Zeit nimmt, vielleicht geht es ja einigen ähnlich hier.

    Ich bin mir über die Fachrichtung noch nicht sicher. Mein Wahlfach war Pädiatrie, und eigentlich habe ich meine Zukunft auch stets in der Pädiatrie gesehen, doch während des Tertials in der Inneren Medizin hatte ich unterm Strich auch großen „Spass“ bei der Zusammenarbeit mit dem dortigen Patientenspektrum, sei es in der Infektiologie, Gastro oder Kardio.
    Mein Eindruck ist auch das sich inbesondere in Fächern die einen großen Bewerbermangel haben wie z.B. Innere Medizin, Chirurgie etc. die Chefs zunehmend versuchen für bessere Arbeitsbedingungen zu sorgen um Bewerber anzulocken.
    Letztendlich laute die Frage jedoch, in welcher Fachrichtung wird man glücklicher, und mir fällt schwer diese Frage für mich zu beantworten, denn Zufriedenheit setzt sich ja aus viel mehr zusammen, z.B. den Kollegen, der Stadt, die Bezahlung etc...in der Inneren Medizin hat man schon aufgrund der blossen Anzahl an Stellenangeboten eine höhere Chance die für einen persönlich geeignete(re) Stelle zu finden.
    Meine PJ Häuser fallen persönlich für mich weg da ich zum einen 6 Monate im Ausland war (Mexico und USA), zum anderen möchte ich nicht an der Uni arbeiten.

    Wie habt ihr diese Frage für euch persönlich beantwortet, und könnt ihr mir etwas raten?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
    Mitglied seit
    07.08.2006
    Semester:
    waren einmal
    Beiträge
    10.168
    Hi Catch-22,

    Dein Posting ist mir sympathisch
    Ich bin ein großer "Auszeit-Fan" und trödele auch sehr gerne mal rum. Ich habe ein Lernsemester vor dem zweiten Stex (habe noch nach alter AO studiert) genommen, und bin gerade in einer ähnlichen Situation wie Du. Mit dem einzigen Unterschied, daß ich nach dem Studium knapp zwei Jahre in der Psychiatrie gearbeitet habe und die jetzige Auszeit für eine Dr.-Arbeit, oder zumindest für den Anfang derselben, nutze.
    Was ich Dir mitteilen möchte, ist nur eine Beobachtung: man kommt durch allzu viel Überlegen nicht wirklich weiter und wird durch zu langes Planen und Durchdenken der eigenen Situation nicht glücklicher. Man sollte zwar nicht immer sofort die erstbeste Stelle annehmen und auch nicht jegliche miesen Arbeitsbedingungen akzeptieren. Aber irgendwann muß man dann einfach ins kalte Wasser springen und mal anfangen. Wenn's zu schrecklich wird, kündigt man halt wieder und sucht eine neue Stelle.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Mitglied seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
    Beiträge
    16.362
    Schreib uns doch mal was für Tätigkeiten dir am Arztsein am meisten Spass machen. DAnn können wir dir vielleicht mit der Fachrichtung ein bischen weiter helfen. Der eine liebt es im OP zu stehen und eher "handwerklich" tätig zu sein, der nächste beschäftigt sich gerne mit den Patienten an sich und der nächste findet Augen ganz spannend oder man ist z.B. eher technikinteressiert und kann mit den Patienten an sich nicht so viel anfangen.

    Und was die Städte angeht: Bist du eher der Party-Freak oder eher ein "Landei". Eher Skifahrer oder Küsten-Mensch?
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #4
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
    Mitglied seit
    12.09.2002
    Ort
    Jeg arbejder hjemmefra.
    Beiträge
    38.375
    Ich möchte außerdem zu bedenken geben, dass man ja nun nicht auf Dauer in einer Fachrichtung bleiben muss. Wechsel sind kein Problem. Einfach mal ausprobieren bringt einen oft weiter als ewiges Grübeln und die Suche nach der perfekten Stelle.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    03.01.2010
    Semester:
    fertig :-)
    Beiträge
    4

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    @Relaxometrie: Danke für Deinen Beitrag und Du hast sicher Recht, ewig drüber nachdenken und sich im Kreise drehen bringt nichts, der erste Schritte/ die erste Stelle kann sehr nützlich sein um einen auf den richtigen Pfad zu bringen und rauszufinden ob das was man vorfindet einen zufrieden stellt oder man doch einen anderen Weg einschlagen will.

    @WackenDoc: Hallo
    Also auch wenn ich handwerklich schon zu begeistern bin und mir Allgemeinchirurgie tatsächlich vorstellen könnte möchte ich eher im "internistischen" Bereich arbeiten, denn langfristig würde es mir glaube ich nicht gefallen soviel Zeit im OP zu verbringen.
    Somit bleiben Pädiatrie und Innere Medizin, vielleicht sogar Kinder- und Jugendpsychiatrie, wo ich auch famuliert habe. In der KJP konnte ich mit Abstand den lockersten Berufsalltag beobachten und hatte auch Spass dort, jedoch könnte mir dort ein wenig die "richtige" Medizin fehlen.
    In der Neurologie habe ich ebenfalls famuliert, aber ist nicht unbedingt meine Welt.
    Ein wenig habe ich auch darüber nachgedacht Allgemeinmediziner zu werden. Soweit ich weiss muss man diesen Entschluss ja nicht direkt am Anfang der Internistischen Assistenzarztausbildung treffen sondern erst nach den ersten 3 Jahren (?).

    Was die Stadt angeht, sehe ich mich dann doch eher als der Partygänger, sprich eine Gegend wo man gut weggehen kann, die markante Ecken bietet und auch viele junge Leute. Auf dem Land sehe ich mich dann doch eher nicht, zumindest noch nicht.
    Da ich auch sportlich aktiv bin (Taekwondo) wäre es toll wenn die Stadt den passenden Verein bietet.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 1 von 5 12345 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook