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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #86
    Diamanten Mitglied
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    Wie wärs mit Magdeburg?



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  2. #87
    Platin Mitglied Avatar von CYP21B
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    Zitat Zitat von Stromer Beitrag anzeigen
    Ich würde gern wissen, ob es irgendeine Seite gibt, auf der die verschiedenen Kliniken, die eine Patho beherbergen verzeichnet sind. Es ist doch etwas umständlich alle KHs zu suchen und dann zu schauen und irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich damit auch nicht so erfolgreich bin.

    Gibt es eigentlich 80% WB-Stellen? Wenn ich anfange, kommt mein Kind zur Schule. Das will und muss ich schon intensiver begleiten. Wenn es dann läuft, würde ich dann erweitern. Gibt es diese Flexibiltät in der Realität, oder ist das nur theoretisches Gedöns?
    Dir helfen vermutlich nur Kliniken weiter die auch weiterbildungsbefugt sind? Am besten gehst du auf die Seiten der Landesärztekammern die für dich in Frage kommen und schaust da nach den Listen der Weiterbildungsbefugnisse. Die müssten da mit Chef, Adresse und Weiterbildungszeit gelistet sein.
    Don't cry because it's over - smile because it happend!



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  3. #88
    Registrierter Benutzer Avatar von Stromer
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    Vielen Dank! Das konnte mir bis jetzt keiner sagen. Danke auch Coxy, aber ich bin nicht so akut dran - hatte nur die Problematik bei meiner Informationssuche. Wenn es soweit ist, klingt Magdeburg richtig gut!
    Herum-Stromer-nde



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  4. #89
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von milz Beitrag anzeigen
    So, dann werde ich den Sonntag mal wieder auf der Arbeit verbringen (Forschung ist die beste Medizin...). Wen interessieren schon Arbeitszeitdokumentation, Tafrifverträge oder Arbeitszeitgesetz. Das darf man ja alles nicht so "gewerkschaftlich" sehen. (ironie ende)

    -> Vor dieser Fachrichtung kann man nur warnen! Es sei denn man steht auf Schmerzen.
    sagt mal, weshalb fällt es scheinbar so vielen (nicht nur pathologen) so schwer, konsequenter sein recht durchzusetzen und auch NEIN zu sagen, wenn Prof. Dr. Chef keine überstunden anordnen will.
    Permanent unbezahlt länger am Institut zu bleiben und das mit sich machen zu lassen (insb bei der Nachfrage nach Arbeitskräften) zeugt doch von keiner gesunden einstellung..

    gut, wenn man forschen und uni-karriere machen will, ist es u.U. nicht förderlich, in der oberetage anzuecken.
    aber forschung kostet ohnehin unmengen an zeit und engagement..

    aber als nicht-forschender, angehender pathologe, der seine kostbare human-ressource nicht unter wert hergibt, gibt es doch genug möglichkeiten, angemessene arbeitsbedingungen anzustreben.
    wobei das nicht nur für die patho gilt, aber gerade wenn ich mir diesen thread so durchlese, will dieses thema einfach aus mir raus^^


    edit:
    irgendwer hat hier mal geschrieben:
    Man muß sich aber darüber im klaren sein, daß man das Geld, das man da haben möchte, auch erst mal erwirtschaften muss. D.h. in den ersten Jahren ist man natürlich nur bedingt eine Hilfe zur Wertschöpfung.

    (...)

    Generell finde ich persönlich aber, daß eine larmoyante Gewerkschaftermentalität in der Medizin fehl am Platze ist. Am Anfang muß man ja erst mal lernen und später verdient man ja auch nicht schlecht bzw. deutlich mehr als der Durchschnitt der Leute. Auch ich bin froh, wenn ich mal eine vierzig Stunden-Woche habe, das klappt aber auch wenn man routinierter geworden ist, nicht immer.
    also bei allem was recht ist, nach solch einem langen studium und bei der arbeit, der man auch schon während der WB zeit nachgeht, muss man sich weder etwas (wie es hier so formuliert ist) "erwirtschaften", noch ist eine gewerkschaftsmentalität (nettes bezeichnung..) fehl am platz.

    was man sich im optimalfall erwirtschaften sollte, ist sein stundenlohn. faire, angemessene (=arzt gerechte, im vertrag festgehaltene) arbeit für ein ebensolches gehalt.
    und das sollte man anstreben, wenn man sich nicht unter wert verkaufen und wie ein praktikant für einen effektiv zu niedrigen stundenlohn malochen will..
    in diesem sinne ist eine "gewerkschaftsmentalität" mehr als angebracht. mediziner werden bedeutet schließlich nicht, sich restlos aufzuopfern..


    klar, von nix kommt nix, versteht mich nicht falsch. aber ausbeuten lassen ist definitiv nicht die lösung


    haja, welch ein hitziges thema..
    Geändert von Teevee (06.11.2013 um 21:01 Uhr)



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  5. #90
    Registrierter Benutzer
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    Hallo liebe Pathologen.

    Ich suche nach meinem Staatsexamen eine Stelle und habe mich für ein Fach beworben, das ich sehr interessant im Studium fand, aber nie gedacht hätte ich könnte darin arbeiten. Habe mich trotzdem mal beworben und tatsächlich ich habe am Mittwoch ein Vorstellungsgespräch in einer Pathologie.

    Natürlich jetzt erstmal das Vorstellungsgespräch abwarten und schauen ob ich die Stelle überhaupt bekomme...aber ich weiß noch nicht ob ich das wirklich machen möchte...
    Vorurteilsmodus an:
    Den ganzen Tag nur rumsitzen und mikroskopieren, keine Patienten, keine Dienste in denen man der Held spielen darf.
    http://www.medi-learn.de/foren/showt...t=54224&page=5
    Habe mir hier den Arbeitsalltag einer Pathologin in WB durchgelesen und im Vergleich zu den Klinikern auf derselben Seite klang das schon seeeeeehr langweilig, dachte ich lese ständig nur Kaffeetrinken und Kaffeeschwätzchen.
    Vorurteilsmodus aus.

    Keine Frage, ich bin sehr desillusioniert (siehe meine Einstellung zu Diensten und Patienten)...aber...vermisst ihr das nicht ein bisschen, keine "richtigen Ärzte" sondern mehr "Wissenschaftler" zu sein?

    Ich find Patho als Fach einfach unglaublich spannend, die detektivische Knobelei, die Möglichkeit eine richtige Koryphäe zu werden, die tollen Zukunftsaussichten (denn was da gerade erforscht wird ist ein Segen für die Medizin).

    Ihr merkt, ich bin zerrissen bei diesem Thema. Wie ergings euch denn? Habt ihr auch ein bisschen gezweifelt? Oder war Patho schon immer der Traum?



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