Ich glaube,die hast du überall. Dafür ist die Perspektive aus arbeitstechnischer und finanzieller allerdings relativ gut (wenn man nich grad an der Uni is).
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Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.
Ich glaube,die hast du überall. Dafür ist die Perspektive aus arbeitstechnischer und finanzieller allerdings relativ gut (wenn man nich grad an der Uni is).
"It won't only be the turkey that gets stuffed this christmas!"
Wenn du nicht unbedingt forschen willst und eine Uni-Karriere anstrebst,wieso nicht an eine grössere Prosektur wechseln?
Meistens kriegt man die Zahlen für den Facharzt da auch schneller voll...
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Hallo ihr Pathologen im Beruf, ich mache jetzt im Herbst das HEx und kann mit hinterher vorstellen, Pathologe zu werden. Das war im Studium zwar nicht mein Lieblingsfach und ich habe dort auch (leider) nicht famuliert, aber ich fand die Praktika eigentlich schon interessant. Meine Vorstellung des Medizinerberufs ist auch eher naturwissenschaftlich orientiert, Patientenkontakt ist mir nicht wichtig und ich habe ein grosses Interesse an der Erforschung vor allem biochemischer Prozesse und molekularer Mechanismen von Krankheiten.
Auf die Idee evtl. Pathologie zu machen bin ich gekommen, nachdem ich mich eben mehrmals dabei ertappt habe, zu sagen, dass man die biologische und molekulare Basis von KRankheiten verstehen muss. Ausserdem suche ich ein Fach, das als Zugpferd für eine Forschungstätigkeit dienen kann, also die Diagnostik wäre bei mit eher das Mittel zum Zweck um hintendran Forschung betreiben zu können, aber eben in meinem Leben nicht nur von Forschungsmitteln abhängig zu sein.
Ist das überhaupt die richtige Motivation, oder mache ich mir da was vor?
Ausserdem habe ich an die im Beruf stehenden noch ein paar Fragen:
Wie sind eure Arbeitszeiten? Also 13 Stunden am Tag finde ich schon viel, gewöhnt man sich daran? Das entspricht ja tgl. von 8H00 bis 21H00.
Wie sieht der Verdienst aus?
* an einer Uniklinik: TV-Ä? TV-L?
* später im Leben, ich kann mir vorstellen, dass man bei einem Pathologenmangel viele Fälle hat und eigentlich ganz ordentlich abrechnen kann? Wie sieht denn so ein Jahresgehalt von einem Pathologen im vergleich zu niedergelassenen klinischen Kollegen aus?
Was hat man für Aufstiegschancen/Optionen später? Ist Arbeiten im Ausland möglich?
Pathologie ist ja nun ein recht spezielles Fach, aber auch eines, das überall gebraucht wird.
Wie ist die Möglichkeit zu Forschung und Lehre? Ist eine Unikarriere gut möglich?
Welche Tätigkeiten macht ihr den ganzen Tag? Obduziere, zuschneiden, mikroskopieren... noch was? Wird das irgendwann langweilig oder bleibt es spannend?
Stelle ich mir persönlich besser vor als Röntgenscheine und Rehaanträge ausfüllen und Befunden nachtelefonieren.
Ich denke, Pathologie ist -- bis auf den Bewerbermangel -- aufgrund der aufkommenden Möglichkeiten im Bereich Tumordiagnostik ein Fach der Zukunft. Sehe ich das falsch?
Ich werde auf jedenfall in der Zeit zwischen Examen und Approbationserhalt mal ein oder zwei Wochen in der Patho hier reinschauen -- falls, die wollen -- um eine Ahnung zu bekommen.
Vielen Dank für eure Antworten,
so long...